Omno: Test zum deutschen Indie-Abenteuer

Fazit

Omno ist eine zauberhafte Flucht in eine wahrhaft wundervolle Welt. In der Haut eines Pilgers reist ihr durch grüne Wiesenlandschaften, sengende Wüsten und weiße Schneegebiete auf der Suche nach den Geheimnissen eines alten Volkes. Ihr erkundet nicht nur weitläufige Areale, sondern macht euch auch mit faszinierenden Geschöpfen vertraut, während ihr den Hinweisen derer lauscht, die vor euch kamen.

Die Welt um euch herum gewinnt Schritt für Schritt an Charakter, während ihr Lebewesen nach Lebewesen kennenlernt und mit ihnen sogar durch die endlos wirkenden Weiten reitet. Hinzu kommt der gelungene Soundtrack von Komponist Benedict Nichols, der euch in seinen stärksten Momenten ein Lächeln aufs Gesicht und Gänsehaut auf die Arme zaubert.

Es ist nicht nur erstaunlich, dass diese tolle Reise größtenteils von einem einzigen Entwickler geschaffen wurde. Auch die Art, wie hier mit simpelsten Charakter- und Umgebungsmodellen eine unglaublich faszinierende wie einnehmende Atmosphäre geschaffen wurde, verdient Respekt. Omno ist eine wundervolle Reise, die euch entspannt, nicht allzu sehr fordert, aber auf jeden Fall berührt. Und das ist mehr, als so manches Triple A Game in den letzten Jahren geschafft hat.

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• Omno – 17,99 €

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