Die Zeit ist im Kampf auf eurer Seite
Natürlich lootet oder quatscht ihr in einem cRPG nicht nur, auch das Kämpfen gehört in Pathfinder: Wrath of the Righteous zur Tagesordnung. Dabei dürft ihr während des Spielverlaufs jederzeit frei wählen, ob ihr euren Feinden rundenbasiert oder in Echtzeit aufs virtuelle Maul geben wollt. In Echtzeit gestalten sich die Kämpfe wesentlich dynamischer und gehen schneller von der Hand. Zudem lässt sich das Spielgeschehen jederzeit für Einzelanweisungen pausieren.
Die rundenbasierten Kämpfe versprühen hingegen mehr Pen & Paper Atmosphäre. Zudem lassen sich hier besonders in den Massenschlachten überlegte Entscheidungen treffen. Jedoch dauern diese Scharmützel auch länger, was sich zumindest durch die Option einer erhöhten Animationsgeschwindigkeit etwas ausgleichen lässt. In jedem Fall solltet ihr beide Kampfmechaniken einmal ausprobieren, um herauszufinden, welche euch persönlich besser liegt.
Und sollten euch RPG-Kämpfe gar nicht taugen, lässt sich auch dies dank der umfangreichen Schwierigkeitsgrade in Pathfinder: Wrath of the Righteous abfedern. Von der Anzahl der Feinde über den kritischen Schaden bis zu automatischen Kampfpausierungen dürft ihr sämtliche Facetten hoch- oder runterregeln, um ein für euch optimales Rollenspiel-Vergnügen zu zaubern.
Wer auf eine epische Geschichte aus ist, der regelt die Schwierigkeit so runter, dass selbst ein Luftkuss eure Feinde wegfegt. Wer sich lieber bis ins kleinste Detail in Charakterwerten, der perfekten Ausrüstung sowie Zaubersynergien verlieren möchte, der wählt die knackige Herausforderung. Und wie ihr euch in Pathfinder: Wrath of the Righteous hineinversenken könnt!
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Das klingt echt gut. Dann sollte ich mal langsam den Vorgänger spielen, der auf meinem PoS parkt. Aber zuerst noch Solasta durchspielen.
Wenn der Tag doch nur 48 Stunden hätte…
Haha, ich fühle das 😄 Einfach viel zu viele gute (klassische) Rollenspiele in den vergangenen Jahren (zusätzlich zu den anderen Games da draußen) ♥️
Wow….wirklich grandioser Test! Toll geschrieben 💚 Pathfinder ist ein MUSS für Rollenspiel und Pen and Paper Fans. Aktuell planen wir auch wieder eine Pen and Paper Gruppe. Es macht einfach Spass 😊
Danke Dir, mein Lieber 🙂 Sehr cool! Würde eigentlich auch gerne mal wieder mit Pen & Paper starten, aber hab leider so unregelmäßig Zeit, dass es dann doch bei der Xbox-Variante bleibt 😅
Was ist nun ein cRPG?
*C*omputer role-playing game
Exakt 🙂 Es beschreibt noch mal ein Subgenre der Rollenspiele, die klassische Pen & Paper Regelwerke möglichst akkurat abbilden.
Zumindest auf der Ps5 sieht auch die technische Seite ganz gut aus. Ladezeiten und Performance
sind erträglich. Auf jedenfall besser als der Vorgänger.
Das Spiel selbst ist sehr komplexer Gigant in den man sehr viel Zeit investieren kann und mit einer hervoragenden Story und Charaktern belohnt wird.
Das Regelwerk basiert übrigens auf AD&D. Ist also praktisch der geistige Nachfolger der Goldbox Reihe und Baldurs Gate.
Außerdem arbeitet der Entwickler gerade an einem ähnlichen Titel im Warhammer 40k Universum (Rogue Trader).
Genau, Pathfinder ist damals aus dem AD&D-Regelwerk hervorgegangen, weil die Pathfinder-Schöpfer mit dessen Entwicklung nicht zufrieden waren. D&D hat da mittlerweile auch wieder gut aufgeholt, finde im klassischen Pen & Paper Pathfinder da aber tatsächlich zugänglicher.
Danke für den tollen Test. 🥰
Nach Baldurs Gate 1 und 2, hatte ich lange Zeit Abstinenz vom Genre und dachte das ich nicht mehr zurück komme. Dann kam Obsidian mit den fantastischen Pillars of Eternity 1+2 um die Ecke und ich war wieder hin und weg.
Ich werde mir das Spiel auf meine Liste packen. Dein Test hat mich komplett überzeugt. 🙂👍
Danke Dir, das freut mich 🙂 Solasta: Crown of the Magister kann ich da auch noch sehr empfehlen. Gibt aktuell auf jeden Fall genug Material, um sich erneut ins Genre zu verlieben 😍
So bald ich richtig Zeit und Lust für ein solches Mammutspiel habe, werde ich erstmal den Vorgänger durchspielen und mich dann genüßlich in diesen Tril vergraben.