Pro Evolution Soccer 6: Pro Evolution Soccer 6 Review

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Gameplay

Bei Pro Evolution Soccer 6 wurden wieder mal fünf verschiedene Schwierigkeitsstufen eingebaut, um den Anfänger einen guten Spielstart zu bieten und selbst Profis offline zu fordern. Die niedrigeren Stufen eignen sich perfekt um die große Anzahl an verschiedenen Kombinationen zu üben, so dass der Spieler seine perfekte Taktik trainieren kann.

 

In Sachen Gameplay dürfte Pro Evolution Soccer 6 alle Erwartungen übertreffen. Die scheinbar unendlichen Möglichkeiten, das Spiel zu gestalten, erwecken den Eindruck, dass kein Spiel so abläuft wie ein anderes. Beispiele für diese verschiedenen Möglichkeiten wären fünf Ausführungen von Ecken und etwa sechs Schuss- und Täuschungsarten bei Freistößen. Bei keinem anderen Fußballspiel konnte man bisher einen Schuss auf etwa fünf verschiedene Arten abbrechen.

 

Einsteiger scheinen mit den Möglichkeiten vielleicht überfordert zu sein, doch Profis schätzen diese Möglichkeiten, um immer wieder für einen Überraschungsmoment zu sorgen. So sieht man auch nicht immer die gleichen Situationen auf dem Spielfeld wie bei anderen Fußballspielen. Es kann auch mal vorkommen, dass ein Tor durch unglückliche Querschläger fällt oder dass der Ball nach einem Pressschlag oder einem Zusammenprall irgendwo auf dem Spielfeld landet. Diese Situationen scheinen für viele Spieler unglücklich zu sein, tragen aber erheblich zu der Abwechslung und dem Realismus bei.

 

Das Zusammenspiel der ganzen Mannschaft, vor allem im Mittelfeld, ist beim neuesten Sprössling der Pro Evolution Soccer-Serie steht an erster Stelle und Einzelaktionen führen wie im echten Fußball weniger zum Erfolg. Dazu tragen auch die vielen verschiedenen Taktiken bei, die beim Konterspiel anfangen und damit aufhören, dass individuelle Einstellungen für jeden Spieler auf dem Feld möglich sind.

 

So wirkt auch jeder menschliche Gegner in einer Xbox-Live Partie anders und anscheinend unberechenbar. Auch das unten angezeigte Radar hilft beim Zusammenspiel und offenbart jede Lücke in der gegnerischen Abwehr. Im Vergleich zum Vorgänger wurden die Schiedsrichter stark überarbeitet und pfeifen nicht bei jedem kleinen Zusammenprall und lassen viel öfter Vorteil laufen. Außerdem gibt es kaum noch strittige Abseitsentscheidungen. Dadurch wird das Spiel flüssiger und schneller.

 

Neu ist auch das schnelle Ausführen von kleinen Fouls, die zu Konterangriffen einladen und das Spiel zusätzlich schneller macht. Das einzige Manko derzeit wären die Ruckler, wenn man Benachrichtigungen bekommt oder auch mal bei Ecken oder Abstößen. Leider lassen sich die Wiederholungen der Tore nicht mehr speichern. Diese Probleme werden hoffentlich mit dem angekündigten Patch behoben.

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