Quake Wars Enemy Territory: Quake Wars Enemy Territory Review

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Ab in den Krieg
Ziemlich schnell findet man Anschluss an einen Server auf Xbox Live und die Schlacht mit 7 weiteren Kameraden im Team kann beginnen. Wahlweise lassen sich fehlende Kameraden per Bots ersetzen, oder ihr könnt auch mit einer kleineren Truppe in den Kampf ziehen. Wir haben zwar auch die Variante im Dreierteam versucht, halten aber eine Anzahl von mindestens 5 Spielern pro Team, angesichts der Missionsziele und Mapgröße für erforderlich. Die Steuerung spielt sich intuitiv und flink, mit LT nehmt ihr eure Waffe in den Anschlag, während mit RT gefeuert wird. Waffen werden über LB getauscht, während X zum Nachladen, oder zum Platzieren von Bomben, etc. gedacht ist. Einen Einstieg in die Steuerung zu finden ist somit wirklich nicht schwer und das vorhandene Auto-Aiming ermöglicht auch das Anvisieren von Gegner im Laufen und Springen.

Stoppuhr! Auf die Plätze, fertig, los.

Das Spiel ist zwar nicht ganz so rasant, wie man es von einem Shooter wie Quake gewohnt ist, bietet aber trotzdem ein relativ hohes Tempo, das von Sprints, Springen und häufigen Richtungswechseln, gerade innerhalb der Gebäude geprägt ist. Von Anfang an macht gerade diese schnelle Spielweise für uns den Reiz an diesem Spiel aus. Wir springen die Treppen und Gänge rauf und runter, kommen quasi schießend um eine Ecke geflogen und während der Gegner schon am Boden liegt, sind wir im nächsten Gebäudeabschnitt verschwunden, auf der Suche nach dem nächsten Kill. So sind wir dagegen auch eher etwas bedrückt von der trägen und schwammigen Steuerung der Fahrzeuge. Hier kommt nicht wirklich Freude auf und irgendwie mögen diese beiden Dinge auch nicht so wirklich zueinander passen. Etwas gemächlich fahren wir einen feuerkräftigen Panzer zu seinem Einsatzziel und sicherlich ist seine Kampfkraft enorm, aber der Spaßfaktor kommt hier eindeutig zu kurz.

Am besten gefallen hat uns der Modus Stoppuhr und obwohl Enemy Territory: Quake Wars nicht über eine breite Palette von unterschiedlichen Spielmodi verfügt, sind die vorhandenen Varianten grundsolide und motivierend arrangiert. Am ehesten kann man die Spielweise sicherlich mit Frontlines vergleichen, nur dass wir es hier mit einem vollkommen unterschiedlichen und dann auch mal erfrischend anderem Setting im Sci-Fi Look zu tun haben.

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