Red Faction: Guerrilla: Red Faction: Guerrilla Review

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Eroberung der sechs Gebiete
Die Hauptaufgabe des Spiels ist es, nachdem ihr euch der Red Faction angeschlossen habt, die sechs Gebiete auf der Landkarte zu erobern und somit die unterdrückten Menschen zu befreien. Bis ihr dies allerdings geschafft habt ist es ein weiter Weg und ihr müsst einiges an Zeit investieren. Dies zeigt sich auch recht schnell an der Spielkarte. Scheint das erste Gebiet noch recht klein zu sein, ist das zweite schon ungemein größer und liefert euch viel mehr Entdeckungspotenzial. Ganz wichtig ist hierbei auch, dass ihr in dem Spiel nicht an Missionen gebunden seid und euch frei bewegen könnt. Dies lässt sich wohl am besten mit Far Cry 2 vergleichen, denn auch in diesem Spiel gibt es viele Punkte auf der Landkarte, die Missionen für euch bereit halten. Der Unterschied ist jedoch, dass ihr mit Red Faction Guerrilla einen 3rd-Person-Shooter habt.

Sobald ihr einzelne Missionen abgeschlossen habt erhöht ihr die Moral eurer Truppe. Dies ist förderlich, da ihr dann zum Beispiel mehr Munition in euren Lagern erhalten könnt oder aber auch einzelne freie Bewohner sich eher euren Truppen anschließen. Auf der anderen Seite sinkt diese Moral auch, wenn ihr sterben solltet oder aber in den wilden Schussgefechten aus Versehen einen normalen Siedler erwischt. Also immer vorsichtig sein, wen ihr gerade im Visier habt. Ein weiterer Effekt der abgeschlossenen Missionen ist, dass die Kontrolle der feindlichen EDF über das jeweilige Gebiet sinkt und ihr dadurch eurem Ziel immer einen Schritt näher kommt: der Befreiung des kompletten Planeten.

Wie ihr dabei bei den einzelnen Missionen vorgeht, bleibt komplett euch überlassen. Ihr habt zum Beispiel die Möglichkeit auf Frontalangriffe zu setzten. Dies ist allerdings recht schwer, da euch zum einen viele Gegner gegenüberstehen und zum anderen diese auch sehr clever reagieren. Sie verstecken sich schnell hinter Kisten, flankieren euch, sind ständig in Bewegung und rollen sich auch öfters einfach mal zur Seite hin ab. Das sieht alles in allem richtig Klasse aus und sorgt im Spiel für den nötigen Tiefgang. Die Alternative zu diesen Frontalangriffen ist eigentlich schon im Titel genannt: Guerrilla. Das Vorgehen ist eigentlich recht simpel, auch wenn es ein wenig Disziplin erfordert. Ihr spät die einzelnen Punkte der EDF aus und schlagt dann eiskalt und schnell an deren Schwachstellen zu. Wie ihr dann tatsächlich vorgeht bleibt natürlich euch überlassen. Das Spiel schreibt hier keinen Lösungsweg vor und überlässt es komplett eurer Kreativität, wie ihr daran herangehen wollt. Ihr solltet allerdings auf der Hut sein, denn wenn ihr zu viel Lärm macht steigt eure Alarmstufe und die EDF wird alle verfügbaren Mittel zum Ort des Geschehens schicken und versuchen euch zu stopp

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