Red Faction: Guerrilla: Red Faction: Guerrilla Review

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Belohnungen für erfolgreiche Missionen sind nicht nur Moral und die Schwächung der Kontrolle der EDF, sondern auch ein ganz anderes Gut: Schrott. Ihr habt richtig gehört, denn Schrott ist auf dem Mars sehr wertvoll und dient somit als Zahlungsmittel. Ihr kommt recht einfach an Schrott, denn es reicht Missionen abzuschließen oder ein paar spezielle Einzelteile der zerlegten Gebäude einzusammeln. Wofür braucht man diesen Schrott? Am Anfang besitzt ihr mit einem Maschinengewehr und ein paar Sprengkörpern und eurem beliebten Energiehammer noch recht wenig Equipment. Wollt ihr diesen Umstand ändern könnt ihr mit dem Schrott neue frei gespielte Waffen kaufen oder aber auch die bereits vorhandenen ein bisschen upgraden und sie dadurch stärker machen. Doch nicht nur eure Waffen profitieren von den Möglichkeiten, ihr könnt auch Zusatzfähigkeiten erwerben, wie zum Beispiel größere Magazine oder die Fähigkeit auch mit einem Auto Schrott sammeln zu können.

Kommen wir nun zu den Waffen, mit denen ihr euch verteidigt: Da ist zum einen der Energiehammer. Euer Protagonist schwingt diesen mit einer solchen Kraft, dass ihr nicht nur Gegner damit zerlegt, sondern auch die Säulen und Wände von Gebäuden zerschmettern könnt. Ein unheimlich praktisches Werkzeug und komplett unabhängig von Munition noch dazu. Weiterhin besitzt ihr noch Sprengsätze, die ihr an beliebigen Stellen anbringen könnt, um sie anschließend per Fernzünder hochzujagen. Dabei ist es wichtig, dass ihr die Architektur der Häuser ein wenig kennt, denn an der richtigen Stelle wirkt ein einziger Sprengsatz schon Wunder. Bringt ihr sie jedoch an den falschen Stellen an halten die Gebäude auch sehr viele von ihnen aus und fallen erst so langsam in sich zusammen. Die letzte Waffe, die ihr am Anfang besitzt ist das Maschinengewehr. Dieses ist die perfekte Waffe für eure Feuergefechte und sollte deshalb immer bei euch sein. Weitere Waffen müsst ihr euch erst frei spielen und kaufen. In jedem Hauptquartier steht dann ein Schrank, an dem ihr euch bedienen könnt. Ihr könnt auswählen, welche Waffen ihr mitnehmt und die Munition auffüllen. Insgesamt könnt ihr vier Waffen tragen. Also gut überlegen, was ihr genau braucht und dann euer Equipment an euren Bedarf anpassen.

In den Kämpfen selbst bietet die Steuerung eine klein wenig ungewohnte Kombination. Denn die LT-Taste dient nicht wie bei anderen Shootern zum Zielen, sondern um mit der Waffe zuzuschlagen. Das genaue Zielen aktiviert ihr mit einem Klick auf den rechten Stick. Es dauert eine Zeit lang bist ihr euch daran gewöhnt habt. Der Sinn dieser Kombination ist uns nicht ganz klar, da man aber damit leben kann gehen wir nicht weiter darauf ein. Die restliche Steuerung dürfte jedem Actionfan bekannt vorkommen. Mit X wird nachgeladen, über RB könnt ihr die Waffe wechseln, RT dient zum Schießen und LB fordert eurem Spieler einen kleinen Sprint ab. Im Spiel ist dies einwandfrei umgesetzt und ihr könnt ohne Verzögerungen und Ungenauigkeiten euren Spieler durch die riesige Spielwelt lenken. Einfach wunderbar.

Ebenso im Spiel enthalten, wie bereits erwähnt, sind einige Fahrzeuge sowie Flugzeuge der Gegner. Diese könnt ihr jederzeit nutzen und somit zu den unterschiedlichen Punkten cruisen. Dabei unterscheiden sich die Fahrzeuge je nach Art. Das Spiel hat vom schnellen Buggy bis hin zum schweren Transporter alles zu bieten und auch die Fahrweise ist nicht immer gleich. Zu sicher solltet ihr euch in den Fahrzeugen aber nicht fühlen, denn sobald die Gegner spitz kriegen wer ihr seid wird es beschossen und geht schlussendlich in Flammen auf. Zusätzlich zu erwähnen ist noch das Guerrilla-Handbuch, welches ihr von Beginn an besitzt. Dieses wird nach Missionen ständig erweitert und bietet euch ein paar Tutorials, Tipps, Hintergründe zu der Geschichte und wichtige Informationen zu den zu erobernden Abschnitten auf dem Mars. Ein wirklich effektives Hilfsmittel

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