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Fahrschule
Wenn ein neues Rennspiel in der Redaktion von Xboxdynasty eintrifft, ist normalerweise die Euphorie groß und noch größer wenn man selber zu den Auserwählten gehört, die das Spiel testen können. Warum sich diese erste Euphorie schneller legte als wir es uns gedacht haben, lag an einem Punkt, der als herausragendes Markenzeichen von SBK08 angepriesen wird: Realismus. Nichts gegen Simulationen und schwere Spiele, aber wenn ein Spiel so sehr damit übertreibt, dass ein durchschnittlicher, geübter Spieler eine Stunde braucht, um ein Spiel annähernd spielen zu können, dann ist unserer Meinung nach etwas daneben gegangen.
Ein Tutorial das eher abschreckt als motiviert
Wir starten also wie immer mit dem Tutorial, um zu schauen, wie gut sich Anfänger und Genre-Neulinge ins Spiel einfinden können und angeleitet werden. Das Tutorial ist in 5 Punkte unterteilt und scheint übersichtlich sowie schnell abgehandelt zu sein. Die frühe Ernüchterung macht sich aber bereits nach den ersten Versuchen eine Kurve annähernd schnell und eng zu nehmen breit. Das Spiel soll das Tempo, die Gefahr und den Glanz echter Superbike-Rennen vermitteln. Zunächst vermittelt es aber bereits im Tutorial ein Gefühl von purer Unbeholfenheit. Das ist das Tutorial? Das sind die ersten, leichtesten Übungen um später ein Rennen zu meistern? Diese Fragen stellen sich uns, nach einigen frustrierenden Versuchen, die ersten Übungen erfolgreich zu absolvieren und der Ideallinie zu folgen.
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