Sisters Royale: Five Sisters Under Fire: Test zum knallbunten Reaktionstest

Fazit

Konzentration, Reaktionsvermögen und Geschicklichkeit sind die Zutaten, die es für Sisters Royale: Five Sisters Under Fire braucht. Denn schon auf der einfachsten Schwierigkeitsstufe werdet ihr ordentlich auf die Probe gestellt. Auf der mittleren Einstellung wird es schon sehr eng, ohne den Verlust des Lebens ins Ziel zu gelangen. Und die höchste Stufe ist wohl nur für echte Fanatiker mit verdammt flinken Fingern gedacht, die nichts anderes machen, als ihr Spiel in stundenlanger Arbeit zu perfektionieren.

Diejenigen unter euch, die sich nun angesprochen fühlen, finden mit Sisters Royale: Five Sisters Under Fire einen potenziellen Kandidaten für ihre Spielesammlung. Für eine uneingeschränkte Empfehlung reicht das Gebotene allerdings trotzdem nicht. Zu wenig Abwechslung ist das große Stichwort.

Immerhin wird das bunte Spektakel von einer Erzählung begleitet. Großes Kino? Fehlanzeige! Die Option in den Einstellungen, die geschichtlichen Ansätze zu deaktivieren, sagt schon viel über die Tiefgründigkeit aus. Zumal euch das ganze Theater nur schriftlich in kurzen englischen Dialogen übermittelt wird.

Also in diesem Punkt ist Sisters Royale: Five Sisters Under Fire selbst den schmalen Taler nicht wert. Gleiches gilt für den Umfang. Nach guten 20 Minuten, wenn es einigermaßen fluppt, bekommt ihr bereits den finalen Kampf zu Gesicht. Und das ganze mal fünf, da jede einzelne Schwester ihr ganz persönliche Geschichte zu erzählen hat. Viel Spielzeit kommt nach Adam Riese trotzdem nicht zusammen.

Und weil ihr zudem noch mit endlosen Versuchen gesegnet seid, bleibt als einziger Motivationsfaktor, die Eroberung der Bestenliste übrig. Hegt ihr keinerlei Ansprüche, euch in irgendwelchen Tabellen zu verewigen und euch spricht einzig die bunte Aufmachung an, geht Sisters Royale: Five Sisters Under Fire auch als Geschicklichkeitsspiel für zwischendurch augenzwinkernd noch in Ordnung. Ob euch das dann 13,99 Euro wert ist, müsst ihr allerdings mit euch selber aushandeln.

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