Sonic Adventure 2: Der Dreamcast Klassiker für Xbox 360 im ausführlichen Test

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Steuerung hui, Kamera teilweise pfui

Dass euch bei Sonics Geschwindigkeitsrausch mitunter einmal die Orientierung verloren gehen kann, ist bekannt. Dass die Kamera in Sonic Adventure 2 noch ihren Teil dazu beiträgt, ist weniger gelungen. Die Perspektive scheint sich grundsätzlich dorthin zu drehen, wo ihr sie gerade nicht haben wollt. Das frustriert am meisten in Gebieten, in denen ihr Gegenstände suchen oder finden müsst. Aber auch die Abschnitte von Sonics und Tails bleiben davon nicht verschont. So kommt es häufiger vor, dass ihr einen Abgrund nicht mehr kommen seht oder vor einem Felsen landet.

Die Steuerung hingegen ist durchweg gelungen. Schnell erlernt ihr, wie euer Charakter zum Sprung ansetzt und Spezialfähigkeiten ausführt. Der Schwierigkeitsgrad ist bis auf die unglückliche Kamera etwas zu locker. So kommen zwar keine Frustmomente auf, wirklich fordern wird euch das Spektakel als geübter Spieler jedoch auch nicht. Falls ihr dann doch auf irgendeine Weise das Zeitliche segnet, werdet ihr zu einem nahe befindlichen Checkpoint zurückgeleitet.

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