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Tiger Challenge:
Das Herz der Tiger Woods Serie ist wie so häufig die sog. „Tiger-Challenge“. In der Vergangenheit musste man diverse Fantasie-Charakter und echte Profi Golfer über 9 oder 18 Loch bezwingen, bevor man zum ultimativen Show-Down gegen Tiger Woods kam. In fast jedem Tiger Woods gab es einen solchen Modus. Doch auf Dauer wurde dieser manchmal etwas langweilig, da man immer wieder über 9 bzw. 18 Loch den jeweiligen Gegner bezwingen musste und es kaum zu Abwechslung kam.
Dieses haben die Entwickler des neuen Tiger Woods wohl gemerkt und haben diesen Modus komplett überarbeitet.
In diesem Jahr spielt man nun nicht mehr in verschiedenen „Laddern“ gegen diverse Gegner, an deren Ende ein bekannter Profigolfer wartet. Sondern in diesem Jahr besteht die Tiger-Challenge aus einem sog. „Hex-Grids“.
HexGrid der Tiger Challenge
In der Mitte des Hex-Grids wartet Tiger Woods, der wiederum von sechs Profigolfern umgeben ist. Diese gilt es alle zu besiegen, bevor man gegen den „Meister“ antreten zu dürfen.
Doch um wiederum gegen die Profigolfer spielen zu dürfen, muss man sich erst einmal den Weg zu diesen freispielen. Um generell einen „Wegpunkt“ freizuspielen, muss man eine angrenzende Herausforderung bestehen. Wer den Karrieremodus von Ridger Racer 6 kennt, könnte das dortige System mit dem aus Tiger Woods vergleichen.
Doch in der Tiger-Challenge von Tiger Woods PGA Tour 2008 wird der Spieler nun nicht mehr dazu gezwungen „nur noch“ Stroke- oder Match-Plays gegen seine Gegner zu spielen. Neun in diesem Jahr bestehen diese Challenges zusätzlich aus sog. Non-Match Challenges (z.B. Long-Drive, Skins, One-Ball oder kursabhängige Szenarios). Dies verleitet dem Spiel wesentlich mehr Abwechslung, denn neben den doch teilweise lange 18-Loch Runden kann man zwischendurch auch mal beispielsweise eine Long Drive Challenge oder eine Nearst To The Pin Herausforderung spielen.
Bei jeder Herausforderung gibt es abhängig nach der erbrachten Leistung drei Bewertungen. Bronze, Silber und Gold. Um ein angrenzendes Feld freizuschalten muss man mindestens Bronze schaffen.
Alles in allem hat uns die Tiger-Challenge dieses Jahr sehr gut gefallen und man könnte fast behaupten, dass es die beste und herausforderndste seit dem ersten Teil der Tiger Woods PGA Tour Reihe ist!
PGA Tour Season:
Natürlich darf auch dieses Jahr der namensgebende Spielmodus nicht fehlen. Die PGA Tour Season!
Starte als Golfer mit Handicap 100 und arbeite dich in der Rangliste gegen ein aktualisiertes Golfer-Aufgebot unaufhaltsam nach oben, um schließlich FedEx-Champion zu werden.
Trotze allen Widrigkeiten und durchlebe bis zu fünf Jahre voller PGA Tour Ereignisse.
Insgesamt gibt es 16 reguläre Saisonevents, natürlich vier Majors und etwaige Großturniere. Dort sollte man so viele Punkte wie möglich sammeln, denn die besten dreißig Golfer am Ende der ganzen Saison qualifizieren sich für die letzte ultimative Herausforderung für einen Golfer: den FedEx Cup!
Neu dieses Jahr ist, dass man zum Startzeitpunkt einer PGA Tour Season einstellen kann, wie viele reguläre Saisonevents und wie viele Großturniere ausgespielt werden. Auch die Austragung des Fed Ex Cups lässt sich separat ein- oder ausschalten.
Letztes Jahr bereits haben wir bemängelt, dass sich eine Saison nur mit einem Spieler austragen lässt. In den Spielen vergangener Generationen konnte man stets diesen Modus mit mindestens zwei Spielern zusammen spielen. Doch leider hat sich dies bzgl. im Vergleich zum Vorgänger nichts geändert und die PGA Tour Season bleibt weiterhin nur noch einzeln spielbar. Sehr schade, denn mit mehreren menschlichen Golfern an einer Konsole macht das Spielen der PGA Tour wesentlich mehr Spaß als alleine!
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