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Kämpfen mit dem Lichtdiskus
Grob gesagt gibt es in Tron: Evolution nur zwei Dinge, die ihr machen könnt: Laufen und kämpfen. Wenn ihr nämlich nicht gerade durch die futuristischen Levels des Rasters klettert, müsst ihr euch mit den Schergen Abraxas‘ oder bösen Systemwächtern herumschlagen. Die sechs Kapitel laufen nach dem immer gleichen Schema ab. Ihr kriegt ein Ziel vorgegeben, dort lauft ihr hin. Auf dem Weg begegnen euch mehrere Gegner, die ihr mit eurem Lichtdiskus desintegriert. Dann gilt es, noch ein oder zwei leichte Schalterrätsel zu lösen, bevor ihr euch wieder mit einer Gruppe Feinde anlegt.
Dass euch während des Spielens trotzdem nicht zu langweilig wird, verdankt Tron: Evolution seinem durchaus gelungenen Kampfsystem. Ihr braucht nur vier Knöpfe dafür: X, Y, B und LT. Diskuswurf, starker Diskuswurf, Schlagen und Blocken. Mit ihnen und den grundlegenden Bewegungsbefehlen lassen sich schon alle Angriffe aus der langen Komboliste des Spiels ausführen. Ergebnis sind stylishe und akrobatische Gefechte im High-Tech-Gewand, wie ihr es von einem Tron-Spiel erwarten würdet. Trotz der gut gemachten Steuerung sind die Kämpfe eine wahre Herausforderung. Schon auf der Schwierigkeitsstufe Normal stellen die Gegner eine Bedrohung dar, da sie in größeren Gruppen auftreten und euch erbarmungslos von allen Seiten beharken. Im Laufe der Einzelspielerkampagne begegnet ihr stärkeren Spezialversionen, die sich entweder nur mit einer bestimmten Taktik oder einem bestimmten Diskus-Typ besiegen lassen. Vor allem dann, wenn sich die Gegnertypen vermischen, werden die Kämpfe richtig fordernd.
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