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Belohnungen für eure Siege
Wenn ihr Gegner erlegt habt, könnt ihr euch ans Plündern machen und euer Inventar mit allerlei Zeug füllen. Schon allein bei den Klingenwaffen gibt es ein riesiges Repertoire: Schwerter, Dolche, Äxte, Speere, Hellebarden und Macheten sind nur eine kleine Auswahl. Die Bandbreite erstreckt sich noch über diverse Rüstungen, Schilde, Bogen, Zauberstäbe, Alchemiezutaten, Zauberkarten, Skillbücher und, und, und… Als wäre das noch nicht genug, könnt ihr Waffen und Ausrüstungsgegenstände bei vorhandener Fähigkeit mit Hilfe von Materialen verstärken. So kostet ein Levelaufstieg für das Kurzschwert zwei Stücke Metall und Stein. Investiert ihr die, erhaltet ihr eine Waffe mit leicht verbesserten Statuswerten. Eine ähnliche Mechanik gab es bereits im Vorgänger. Dabei musstet ihr aber nur Waffe auf Waffe stapeln, sodass ihr schon sehr bald übermächtige Tötungsinstrumente euer Eigen nennen konntet, bevor ihr überhaupt stark genug ward, um sie zu benutzen. Dem hat Reality Pump jetzt einen Riegel vorgeschoben und zwingt euch, zumindest einige Fertigkeitspunkte und diverse Materialen in eine Verbesserung zu investieren.
Neben einer Menge Gegenständen erhaltet ihr für erfolgreich besiegte Gegner außerdem eine Menge Erfahrungspunkte. Habt ihr genügend gesammelt, steigt ihr einen Level auf und dürft euch über vier Punkte zur Verbesserung der Statuswerte und zwei Skillpunkte freuen. Die dürft ihr dann nach Belieben in eine der zahlreichen Fähigkeiten stecken. Eine Begrenzung durch eure Klassenwahl gibt es nicht, in Two Worlds II könnt ihr euren Charakter völlig frei und ohne Barrieren entwickeln. Naja, nicht ganz. Am Anfang des Spiels sind zunächst nur einige wenige Skills freigeschaltet, doch mit der Zeit und dem Finden oder Kaufen diverser Bücher erweitert ihr euer Repertoire stetig. Das dünne Arsenal an Spezialattacken und Fähigkeiten zu Beginn des Spiels schränkt euer Spiel zwar ziemlich ein, doch die ausgegrauten und noch nicht verfügbaren Fähigkeiten geben einen Ansporn weiterzuspielen.
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