Venetica: Venetica Review

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Ein guter Ruf…ohne Auswirkung
Ähnlich wie in Mass Effect finden die Dialoge mit den Nicht-Spieler-Charakteren im Spiel direkt statt. Dabei habt ihr meistens die Wahl einer guten und einer bösen Antwort. Zum Beispiel müsst ihr die Brieftauben aus der Südbucht für den Wirt der dortigen Taverne wiederbeschaffen. Der vermeintliche Dieb hält sich am Strand bei den Schmugglern auf und bekommt durch Scarlett kurzerhand Besuch. Mit dem Wind, der Scarlett durch die Ohren pfeift, steigt ihr eine alte knarzige Holztreppe hinab und lasst euch von einem Bootsführer zum Strandabschnitt der Schmuggler bringen. Im Gespräch könnt ihr ihm dann entweder mit der Klinge drohen oder geht dem Zwist zwischen Kneipenwirt und Dieb genauer auf den Grund und hinterfragt die ganze Situation noch einmal beim Kneipenwirt. Egal für welchen Weg ihr euch entscheidet, moralische Auswirkungen auf eure Umwelt hat dies zu keinem Zeitpunkt ,was wirklich Schade ist, da die Welt somit nicht direkt auf euch und eure Taten reagiert. Die einzige Reaktion auf euer Tun, erhaltet ihr durch sogenannte Rufpunkte in Venedig. Manche Charaktere sprechen erst mit euch, wenn die Stadt euren Namen besser kennt. Beim Richter in Venedig könnt ihr dann Aufträge annehmen, um eine Bedrohung in der Kanalisation zu beseitigen oder den defekten Brunnen wieder mit Wasser zu füllen.

Des Weiteren befinden sich verschiedene Fraktionen in Venedig, denen ihr euch anschließen könnt. Sie bieten euch die verschiedensten Aufträge an, die euren Geldbeutel füllen, geben euch einen Platz zum Schlafen und trainieren eure Fertigkeiten. Beispielsweise könnt ihr den Schattenflügeln beitreten. Diese Gilde stellt die Boten in der Stadt dar und bringt wichtige Dokumente zu ihren Empfängern. Tretet ihr dieser Gilde bei, eröffnen sich euch neue Wege in Venedig, wodurch ihr an Orte gelangt, die ansonsten nicht zugänglich sind. Wie bei den meisten Rollenspielen, könnt ihr nur einer der Fraktionen beitreten.

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