Gaming: Es gibt zu viele Spiele auf dem Markt sagt Nacon

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Der Head of Publishing von Nacon ist der Ansicht, dass es zu viele Spiele auf dem Markt gibt.

Es vergeht keine Woche, in der nicht irgendwo in der Spielbranche Menschen entlassen werden und durch Umstrukturierungen Arbeitsplätze zum Opfer fallen.

Benoit Clerc, Head of Publishing bei Nacon, sieht die Gründe für diese Rückschläge in der Masse von Spielen. Es gibt einfach zu viele, wie er Gamesindustry erzählte.

Clerc sagte: „Es gibt derzeit zu viele Spiele auf dem Markt. Wir sehen heute die Ergebnisse der Investitionen, die nach [COVID] getätigt wurden, als der Markt explodierte und jedes Spiel eine Menge Geld einbrachte, so dass viele Investitionen getätigt wurden. Die Spiele, die wir jetzt auf dem Markt sehen, wurden in dieser Zeit finanziert, und es gibt einfach zu viele, als dass die Kunden sie spielen könnten.“

„Wenn man sich Steam anschaut, werden an manchen Tagen 50 oder 60 Spiele an einem einzigen Tag veröffentlicht, so dass es schwieriger ist, genügend Aufmerksamkeit zu erregen, um ein Spiel zu veröffentlichen. Wir sehen Veröffentlichungen, die nicht am ersten Tag erscheinen, um den alten Ausdruck aus dem Einzelhandel zu verwenden, ohne dass ein Titel, der richtig vermarktet wurde, überhaupt bekannt wird.“

Eine starke Positionierung für jeden anstehenden Release sei weiterhin der Schlüssel für einen Erfolg. Dabei nannte er RoboCop: Rogue City als Beispiel, welches für die Zielgruppe „eine große Mainstream-Marke mit einem Produkt, das von höchster Qualität ist“ gewesen sei.

Seid ihr auch der Ansicht, dass es zu viele Spiele auf dem Markt gibt?

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53 Kommentare Added

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  1. Maglor 3740 XP Beginner Level 2 | 23.01.2024 - 08:38 Uhr

    So einfach über den Titel der Schlagzeile nachgedacht,
    „Es gibt zuviele Spiele“,
    muss ich das aber sowas von bestätigen. JA, es gibt viel zu viele Spiele.
    Jedes Indie Spiel mit einbezogen und einfach mal an STEAM gedacht, JA. Absolut.
    Ähnlich wie es einem NIE möglich sein wird alle YouTube Videos lediglich zu starten, könnte man tatsächlich schon an dem Punkt angekommen sein, es in normaler Lebenszeit nicht mehr zu schaffen, jedes Videospiel einfach mal zu starten.

    Und ich erfahre ja schon jetzt eine Reizüberflutung mit meinem PSN, XBL und Nintendo Spiele-Vorrat.
    Hirnlos durch Deals und Sales verleitet einfach mal mitgenommen was ging.
    Das Ergebnis sind aufgeblasene Spielebibliotheken im 4-stelligen Bereich von Playstation und XBOX. Jeweils 4-stellig.
    Bei der Switch hält es sich zum Glück noch in Grenzen, aber auch da bin ich bereits im 3-stelligen Bereich unterwegs.
    Weihnachten bekam ich eine Evercade geschenkt, die ist noch nicht mal ausgepackt 🙁
    Ich freue mich auf mein Rentenleben 😀

    2
    • ObitheWan 32300 XP Bobby Car Bewunderer | 23.01.2024 - 10:54 Uhr

      „Und ich erfahre ja schon jetzt eine Reizüberflutung mit meinem PSN, XBL und Nintendo Spiele-Vorrat.
      Hirnlos durch Deals und Sales verleitet einfach mal mitgenommen was ging.
      Das Ergebnis sind aufgeblasene Spielebibliotheken im 4-stelligen Bereich von Playstation und XBOX. Jeweils 4-stellig.“

      Genau das, ja. Ich schlage auch jedes Mal wieder hirnlos bei den Sales zu. Und ich habe noch nicht mal The Witcher 3 beendet…genau das Spiel aus dem Jahre 2015. Ach…

      0
  2. juicebrother 252150 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 24.01.2024 - 21:53 Uhr

    All die Spiele zocken, die mich tatsächlich reizen, kann ich schon länger nicht mehr, also ja, auch aus meiner Sicht gibt’s bereits seit einer ganzen Weile zu viele, interessante Veröffentlichungen. Ich seh das allerdings eher als das Produkt eines lebendigen, lukrativen Marktes, eines zu breit aufgestellten Geschmacks und viel zu vielen Sales mit unwiderstehlichen Rabatten, -sprich, Luxusproblem 🤷🏼‍♂️

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