Autorin J.K. Rowling wurde kürzlich dafür kritisiert, mehrere transphobe Kommentare auf ihrem Twitter-Account getätigt zu haben. Des Weiteren veröffentlichte Rowling ein neues Buch mit dem Titel Troubled Blood, das Transgender-Menschen als Schurken darstellt.
Darauf wurde nun auch Warner Bros. Games bezüglich des in Entwicklung befindlichen Hogwarts Legacy angesprochen. David Haddad, Präsident bei Warner Bros. Games sagt dazu:
„Während J.K. Rowling die Schöpferin von Harry Potter ist, ist sie doch zugleich auch eine Privatperson. Das bedeutet, dass sie das Recht hat ihre persönliche Meinung in den sozialen Medien zu äußern. Ich stimme ihr und ihrer Haltung zu gewissen Themen nicht zu, aber ich kann ihr zustimmen, dass sie das Recht hat ihre Meinung zu vertreten.“
Today during a company Q&A, Warner Bros. Games president David Haddad addressed employees' questions surrounding the recent announcement of Hogwarts Legacy and Harry Potter author JK Rowling's anti-trans comments. His comments, per video clip sent to me this afternoon: pic.twitter.com/cbYZ0JT9c0
— Jason Schreier (@jasonschreier) September 30, 2020
Bei Warner Bros. Games distanziert man sich mittlerweile von der Harry Potter-Autorin und bekräftigt, dass J.K. Rowling nicht direkt an der Entwicklung von Hogwarts Legacy involviert ist.
Hogwarts Legacy wird von Avalanche Software entwickelt und ist ein Open-World-RPG im Harry Potter-Universum. Das Spiel soll 2021 für Xbox One, Xbox Series X|S, PlayStation 4, PlayStation 5 und PC erscheinen.
Mit den Harry Potter Büchern hat sich tolles geschaffen, dann ging es eigentlich nur noch Berg ab mit ihr. Schade schade.
Keine Ahnung was falsch bei der läuft. Solche Äußerungen sind schlicht unangemessen.
Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch die Freiheit haben , dass zu tun und zu sein was einen Glücklich macht sofern er anderen Menschen dadurch nicht schadet.
Tja ,der Charakter von der alten ist wohl auch ohne Geld schon schlecht gewesen
Natürlich darf jeder seine Meinung sagen, muss dann aber auch mit entsprechender Kritik rechnen und damit umgehen.
Das hat sie ja leider nicht geschafft, nach ihren Äusserungen (ausserdem likte sie wohl einige diskriminierende Tweets) stellte sie sich selbst als Opfer da und benahm sich wie ein trotziges Kleinkind. Gegenwind (natürlich immer in Maßen, und dies war gegeben) muss man auch entsprechend aushalten können, sonst bitte zurückhalten.
Ja weiss nicht ob das hier unbedingt hin gehört. Klar sind solche Aussagen unangebracht aber wenn das ihre meinung ist dann ist das so. Ich halte auch nicht viel von tom cruise und seinem sekten verein aber trotzdem seh ich die filme gern. Da muss man doch irgendwie differenzieren können finde ich.
Mit einem Vermögen von rund einer halben Milliarde erlaubt man sich wohl einiges… Die Äußerungen in sozialen Medien sind eine Sache, das in gedruckte Buchform zu bringen eine andere.
Zum Glück hat Warner die Markenrechte und bastelt selbst an dieser Welt.
Die Drohungen und der Hass kommen eher von der Gegenseite, auch wenn Rowling jeden Tag die Chance hat das ganze mit ein paar warmen Worten zu entschärfen.
Finde es echt gut das es nicht um Harry geht, das macht es für mich interessanter, weil die ganze Story um Harry ausgelutscht ist. ?
Wenn ihr hier schon mitmacht, hättet ihr wenigstens die bösen Texte mit Anzeigen können. Diese sind gar nicht Transphobe. Es geht ihr wohl eher um die Sprache. Aber was weiss ich schon?