Wie jetzt bekannt geworden ist, hat Motorola einen Rechtsstreit mit Microsoft über den Verbot des Verkaufs der Xbox 360 im amerikanischen und deutschen Raum verloren.
Der Fall nahm seinen Anfang im Mai, als Motorola den Besitz an verschiedenen Patenten einklagte. Dazu gehörte unter anderem die ActiveSync Technologie, welche es der Xbox 360 erlaubt, Videos im H.264-Format zu kodieren. Für die Verwendung dieser Technologien sollte Microsoft jährlich vier Milliarden US Dollar an Motorola zahlen. Microsoft selbst sah sich jedoch höchstens zu einer Zahlung von einer Million bereit.
Richter James Robart hat nun jedoch festgestellt, dass die fraglichen Patente Technologien betreffen, welche für Spielkonsolen essentiell sind um gewerblichen Standards gerecht zu werden. Diese müssten fair, vernünftig und diskriminierungsfrei (FRAND) lizensiert werden.
Nun werde der Fall in Bezug auf die Frage, was denn eine faire Lizenzgebühr sei, weiter geführt.
Finde ich gut, dass Motorola diesen lächerlichen Rechtsstreit verloren hat. Das mit dem Codec ist denen ja wirklich sehr früh aufgefallen, zumal die xbox360 aus 2006 ist…
Dieser Rechtsstreit war sowieso überflüssig und hätte am Ende jedem nur geschadt. Zum Glück war Motorola damit nicht erfolgreich.
Wer oder was bei einem Rechtsstreit gewinnt intressiert mich echt nicht die Bohne, sollen ihren Kram doch für sich behalten. 😀
Na ja ein endloser Gerichtsstreit, der am Ende doch relativ kostengünstig für Microsoft ausfallen wird. 😉
Motorla ist bei den Patentstreits ja immer voll mit dabei. Verdienen ihr Geld zur Zeit fast nur durch sowas
Irgendwie wird man sich schon einig werden.
Microsoft hat halt die besseren Anwälte 😀
Ich denke auch das die sich vernünftig einigen könen … außerdem hat Microsoft doch große Taschen 😀
Sehr Gut, denn letztendlich zahlt auch der Endverbraucher mit. Hofeentlich können sich die beiden dann vernünftig einigen 🙂
Das freut mich für Microsoft. Motorolla sollte lieber mal endlich vernünftige Handys herstellen.