Im Gegensatz zu seinen Genre-Kollegen wie The Division 2 oder Destiny 2 möchte Outriders nicht auf ein Live-Service-Model setzen, obwohl das Loot-Shooter-Rollenspiel eigentlich die perfekten Voraussetzungen für eine solche Ausrichtung bieten würde. Stattdessen möchte sich Entwickler People Can Fly darauf konzentrieren, bereits zum Start ein komplettes Spiel abzuliefern.
Der Hauptgrund für die Entscheidung gegen ein Live-Service-Model liegt dem polnischen Entwicklerstudio zufolge darin, dass man eine gute Story für sehr wichtig halte und außerdem großen Wert auf eine passende Erzählung dieser lege, wie Game Director Bartosz Kmita im Gespräch mit IGN verdeutlicht:
„Als wir unser Spiel starteten und uns klar wurde, dass die Geschichte so wichtig ist, stellten wir fest, dass wir bei einem Game-as-a-Service wahrscheinlich alles in Unterinhalte zerlegen würden. Wir wollten das nicht, weil die Geschichte für uns so wichtig war.“
„Wir denken, dass es viele coole Spiele auf dem Markt gibt und die Leute vielleicht keine Zeit mehr haben, 300 Stunden mit dem Grind für einen einzigen Gegenstand zu verbringen.“
Outriders erscheint Ende des Jahres für Xbox One, PlayStation 4, Xbox Series X, PlayStation 5, PC und Stadia.
Das doch mal eine vernünftige und vorbildliche Entscheidung. Andererseits muss sich zeigen, ob sich das auch wirtschaftlich zu ihren Gunsten auswirkt.
Bei manchen Spielen wünscht man sich das sie weitergeführt werden,bei anderen wieder rum kann ich auch drauf verzichten.
Kommt halt immer drauf an,ist wie gesagt meine bescheidene Meinung dazu.
Ich kann den Entwickler beim letzten Punkt nur zustimmen. Ich hasse dieses Grind/Loot, Grind/Loot System mittlerweile.
Danke.✌
People can Fly werden das schon rocken.
Sehr gute Entscheidung. Endlich kommt mal ein Entwickler zur Vernunft??
Naja. Also man kann eine Story auch vernünftig mit Live-Service erzählen, die meisten tun es nur nicht ?
Destiny hat beispielsweise ziemlich viele sehr interessante Figuren, ein tolles Setting und Universum – stellt sich aber oft selbst ein Bein. Und das hätte Bungie auch ohne Live-Service geschafft ?
Bungie hat es noch nie geschafft, eine gute Story zu erzählen. Sie schaffen es immer nur eine interessante Lore zu kreieren.
Wer Live-Service-Games entwickeln will, setzt keinen Schwerpunkt in Story, engagiert somit keine guten Autoren und wird entsprechend keine gute Story in einem Live-Service-Game umsetzen können.
Einzig Rockstar macht das richtig, indem sie eine vollwertige, abgeschlossene Story-Kampagne für den Singleplayer rausbringen und sich danach auf den Multiplayer fokussieren. Also immer nur einen Part machen, nie beides gleichzeitig versuchen.
Eine mutige Entscheidung. Ich bevorzuge da auch lieber eine richtige Story. Soll noch einer sagen das Singleplayer Spiele aussterben.
really for the player ?
Gut so… Imo Gute Story driven Games >>>> Games as a service
Eines meiner meist erwarteten Spiele
Cool!
Für mich sind Singlplayer sowieso immer besser!
Sehr mutige Entscheidung, hoffe das es sich trotzdem für die finanziell auszahlt, da genau das sicher nicht einfach wird.