Dan Houser von Rockstar Games hat nun ausgesprochen, was wir längst alle wissen oder schon irgendwann mal bemerkt haben. Filme zu Videospielen sind einfach schrecklich und die meisten Spielumsetzungen zu Kinoblockbustern sind seiner Meinung nach ebenfalls der blanke Horror. Um dies zu ändern müssten die Kinofilme zu Spielen firmenintern oder aber zumindest in enger Zusammenarbeit mit den Spielentwicklern entstehen.
„Die Umsetzung von Spiel-zu-Film oder Film-zu-Spiel muss mehr sein als eine finanzielle Frage!“, so Dan gegenüber Hollywood Reporter.
Auch aus der Filmumsetzung von Max Payne und den zahlreichen Kritiken hat Rockstar Games gelernt und wird so schnell keine Filme von ihren Spielen mehr zulassen.
Weiter meint Dan: „Falls wir noch einmal einen Film machen, dann machen wir ihn selbst oder aber zusammen mit den besten Filmemachern, die wir kriegen können. Wenn wir dann scheitern, dann können wir wenigstens sagen, dass wir schuld sind und nicht irgendwelche Dritten. Vielliecht machen wir auch irgendwann mal irgendwelche Filme. Dazu benötigen wir aber den richtigen Partner und das Know-How. Für beides haben wir einfach keine Zeit und wir arbeiten weiter hart an unseren Titeln.“
Wer mehr über das Thema Filme erfahren möchte, der sollte sich auch einmal den ausführlichen Blog-Eintrag zum Thema auf www.readup.de/on/filme anschauen.
= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.
Also ich denke, dass es durchaus gute Spielumsetzungen geben kann. Tomb Raider und Silent Hill haben das bewiesen. Resident Evil finde ich auch nicht schlecht. Ziemlich flach, aber sowas muss es auch mal sehen 😀
Ich hoffe, dass Silent Hill 2 auch wieder beweisen wird, dass es durchaus funktioniert.
Alexa
Ich denke wo der mann recht hat , hat er Recht 🙂
Auch wenn ich persönlich den Max Payne Film gar nicht so verkehrt fand.
@Alexa
Resident Evil ist wirklich nicht schlecht und ich meine sogar, die Filme könnten um einiges besser sein hätte man sich an die richtige Story gehalten als so ein Paralleluniversum einzuführen.
Gleiches gilt für Max Payne, manchmal sind die Änderungen einfach unverständlich und das Argument "es ist ein anderes Medium" passt da nicht. Bspw. neue Charaktere einführen, völlig neue Geschichten schreiben oder das Geschlecht von Charakteren zu ändern. :ugly:
Der gute herr Dan Houser redet mal klar text!
Es geht nicht das sich ein Entwicklerstudio auf Spiele entwickeln und gleichzeitig auf Filme machen konzentrieren kann.
Auf eine sache sollte, bzw MUSS man sich spezialisieren um den gewissen Erfolg garantieren zu können.
Auch ich bin klar ein Gegner gegen solche Experimente Spiele zu Filme transformieren und umgekehrt.