Crystal Dynamics hat bereits offiziell bekannt gegeben, dass man mit der Unreal Engine 5 an einem neuen Tomb Raider-Spiel arbeitet.
Jetzt hat die Autorin Rhianna Pratchett, die für das Schreiben von Tomb Raider (2013) und der Fortsetzung Rise of the Tomb Raider bekannt ist, auf die jüngste Ankündigung reagiert.
Im Gespräch mit Eurogamer bei den BAFTAs bestätigte Rhianna Pratchett erst einmal, dass sie nicht an dem neuen Spiel arbeitet. Dazu sagte sie, dass sie sich wünscht, dass Lara Croft im nächsten Spiel weniger „Vaterprobleme“ hat.
„Wir hatten viel Spaß bei der Entwicklung ihres Charakters, deshalb würde ich gerne weniger Vaterprobleme sehen“, sagte sie. „Und das kommt von mir!“
Sie fuhr fort: „Ich würde gerne sehen, wie sie ihren eigenen Weg geht und wirklich Freude an dem hat, was sie tut. Denn als wir das Reboot-Spiel geschrieben haben, war sie wirklich auf dem Weg, eine Tomb Raiderin zu werden. Sie war also eine Art Proto-Tomb Raider. Und all die Eigenschaften, die man mit Tomb Raider verbindet, wie Hartnäckigkeit, Tapferkeit, Einfallsreichtum, kamen bei ihr irgendwie an die Oberfläche gesprudelt.“
„Ich will das voll ausleben, ich will die frechen Sprüche und Dinge sehen, die ich gerne geschrieben hätte. Aber, wissen Sie, sie war noch nicht so weit, sie hatte noch nicht das Selbstvertrauen.“
„Ich denke, dass die Trilogie bei den Fans sehr gut angekommen ist, also wird es spannend sein zu sehen, was sie als Nächstes machen.“
Was wünscht ihr euch vom neuen Tomb Raider-Teil?
Ich würde mir weniger Sammelzeug und mehr Gegner wünschen. Das letzte Spiel wurde durch zuviel zum Sammeln und zu wenige Kämpfe recht schnell ermüdend.
Bitte, noch mehr Gegner? Genau das wurde besonders am ersten Reboot kritisiert. Diese Ballerbude fühlte sich schon fast an wie das erste Uncharted.
Bei Tomb Raider geht es in erster Linie um das erkunden von Gräbern und ich bin froh, dass diese mit Rise und besonders Shadow wieder mehr in den Vordergrund traten.
Es müssen ja nicht soviel wie beim ersten sein, nur mehr als beim 2ten. Ich meine bis zu den finalen Viechern gab es um die 5 – 10 Gegner. Und das bei einer Organisation die überall auf der Welt agiert und riesig sein soll. Das macht einfach keinen Sinn.
Du übertreibst mit dem Uncharted 1 Vergleich…gegen das erste Uncharted ist sogar Gears of War ein Walking Simulator, was die Gegneranzahl angeht…
Hehe, darum meinte ich auch nur fast.
Dein Kommentar hat mich sehr schmunzeln lassen. 🤭
Noch mehr Geballer und Gegner? Dann würde ich es nicht spielen! Das hat mir gar nicht gefallen.
Klettern, erforschen, versteckte mythische Schätze in einer guten Story, wünsch ich mir. 😉
Wie gesagt würde das bei einer so großen feindlichen Organisation für mich keinen Sin machen. Zudem brauche ich einfach etwas Action 😀
Ich hoffe auch auf 70% ohne Geballer und 30% Kämpfe. In erster Linie sollte es um andere Dinge bei Tomb Raider gehen.
Bin so froh, dass sie nicht mehr bei ist.
Die drei Reboot Teile fühlten sich von der Erzählweise und einigen Abläufen so identisch an und ich hatte dadurch so oft ein Déjà vu.
Ich hoffe auch, dass die neue Lara weniger Komplexe hat, nicht nur Vaterkomplexe.
Bissel weniger hysterisch darf sie auch werden. Mehr Richtung klassische Lara, die auch in brenzligen Situationen den Kopf behielt.
Ich fand gerade diese noch unsichere Lara so super. Den Spielen mangelte es allerdings an guter Story und der dritte Teil war richtig schwach. Insgesamt aber eine gelungene Trilogie und ich freue mich auf weitere Teile.
Ich wünsche mir einfach ein gutes Spiel 👍😄
Was habt ihr nur gegen eine zünftige Ballerei. Tomb Raider 1 und 2 gehören in die Liste der besten damaligen Spiele – gerne weiter so! Mir hat die Trilogie sehr gefallen, der dritte Teil war mir persönlich fast schon zu groß und etwas „actionblass“.
Jo die Twittert den ganzen Tag über WOKE-Müll und Transgender Kram.
Also nichts für mich.
Wird wohl wieder Richtung Umerziehung gehen.
Wenn aber nunmal diese Vaterprobleme ein Teil ihrer Persönlichkeit ausmacht kann man das nicht so einfach streichen.
Ich hoffe sie bekommt dann auch ein Undercut dazu Tunnel & Tattoos.😎
Willst du etwa sagen, dass ein Mann – und nicht nur irgendeiner, sondern ein weißer und wohlhabender Mann! – Einfluss darauf haben, dass seine Tochter eine starke, unabhängige Frau wird? Also wirklich, schäm dich…
Um es nicht komplett zu streichen, findet Lara recht früh im neuen Spiel Hinweise darauf, dass ihr Vater im Inneren schon immer eine Frau war. Seine eigene Zerissenheit war der Grund für alle „Vaterprobleme“, die Lara je hatte. Das versteht sie nun, lässt all das hinter sich und ist durch die Wahrheit über ihre Mutter (wie er ab jetzt genannt wird) so ermutigt und bestärkt. Mit dem von die angesprochenen Undercut und blassblauen Haaren zieht sie auf in ihr neues Abenteuer. Vermutlich um eine alte Zivilisation zu finden, die noch viel mehr Buchstaben benutzt hat, damit der LGBTQIA-Community (ich bin wirklich für Gleichgerechtigung, aber ich liebe den Ausdruck „The alphabet people“ von George Carlin) nicht irgendwann die Buchstaben ausgehen.
Hehe.. wir verstehen uns. 👊🏼
Das wichtigste für mich wäre eine bessere Story. Da kann man noch ein paar Schippen drauf legen. Bin da auch bei den meisten und würde mir weniger stumpfes ballern und noch mehr Stealtheinlagen und Interaktionmögkichkeiten mit der Umgebung wünschen. Schwerere Rätsel und weniger Crafting würde ich auch begrüßen.
Weniger geballere würde ich begrüßen. Die letzten Teile waren gut aber irgendwie doch zu viele Leichen hinterlassen. Vielleicht mehr ausgewogener. Mir würde das erkunden und erforschen des mystischen mehr Spaß machen.
Was ich mir vom neuen Tomb Raider Teil wünsche? Die Abwechslung von früher. Lara war in den früheren Teilen in Venedig, Tokio, Peru, China, Nevada, Bolivien, England und und und.
Ich mag die Reboot-Reihe wirklich. Aber ich möchte wieder mehr als nur einen Ort erkunden.