Alan Wake: Alan Wake Review

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Der Feind lauert in der Dunkelheit
Die Gegner von Alan Wake sind nicht irgendwelche Monster, sondern in gewisser Weise seine eigenen Ängste, die sich in Bright Falls als Schattenwesen in den finsteren Wäldern verfestigt haben. Das erste Mal, dass ihr einen dieser schattenhaften Kreaturen trefft ist, als ihr den schwer verwundeten Rusty im zerstörten Polizeirevier von Bright Falls findet. Die ersten Schüsse erweisen sich als wirkungslos. Erst als ihr den Schein eurer Taschenlampe auf das Unwesen richtet und mit der LT-Taste den Gegner anleuchtet, zuckt er zurück und wird von der Schattenwelt in eure gezogen. Jetzt ist die Gestalt verwundbar und kann im Lichtkegel mit einem platzierten Schuss niedergestreckt werden. RT feuert hierbei die Waffe ab und mit X könnt ihr nachladen. Falls ihr aus dem Hinterhalt attackiert werdet, wird das Spielgeschehen verlangsamt dargestellt. Die Kamera zoomt auf euren Gegner, der bereits mit dem Hackebeil kräftig ausholt. Plötzlich kehrt die normale Spielgeschwindigkeit zurück und ihr müsst über LB versuchen dem Angriff auszuweichen. Eine sehr effektvolle Kamerafahrt.

Unheimlich und leise schleichen sich die einstigen Bewohner des Erholungsortes, die von der Dunkelheit besessen sind, auf den Helden zu. Sie sind zum Großteil mit Äxten, Beilen und Hämmern bewaffnet. Diese zombieartigen Besessenen sind allerdings nicht die einzigen Gegner mit denen ihr fertig werden müsst. Die Dunkelheit, die das ganze Dilemma verursacht, ergreift auch Besitz von alltäglichen Dingen wie Toaster oder Baufahrzeuge und verwandelt sie in tödliche Gefahren. Ein Bagger, der bis eben noch still und friedlich auf einer verlassenen Baustelle ruhte, kann schon im nächsten Moment zum Leben erwachen und versuchen euch unter seinen Rädern zu zerquetschen.

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