Assassin's Creed Unity: Ubisoft ruft die Revolution aus

Per Co-op in die Geschichtsstunde

Assassin’s Creed Unity wäre kein Assassin’s Creed, wenn es nicht auch eine gehörige Portion Geschichte zu erleben gäbe. Ihr klappert die wichtigsten Eckdaten der französischen Revolution ab, besucht die Versammlung der Generalstände, dürft die Enthauptung von Louis XVI. live mitverfolgen und begegnet Robespierre, dem Marquis de Sade sowie einem aufstrebenden Napoleon Bonaparte. Zusätzlich verschlagen euch Serverrisse im Animus in andere Zeitepochen: Paris im Grauen des Zweiten Weltkrieg erlebt ihr ebenso wie die friedvolle Zeit der Belle Époque. Zusätzlich fordern die Rätsel des Nostradamus eure grauen Zellen. Hier bekommt ihr rätselhafte Worte an die Hand gegeben, anhand derer ihr bestimmte Orte in Paris finden müsst. Die Schnitzeljagd ist eröffnet.

Erstmals in einem Assassin’s Creed dabei ist der Co-op-Modus für vier Spieler. Zusammen mit drei Fremden oder Freunden durchlebt ihr via Xbox LIVE gemeinsame Abenteuer in Paris. Euer Aussehen sowie eure Ausrüstung nehmt ihr mit in die Schlacht, sodass eure Truppe aus einem bunten Haufen Assassinen bestehen wird. Die Missionen folgen der Vorlage der Haupthandlung: Ihr dringt in Paläste ein, beschützt Revolutionäre, verteidigt Lebensmittellieferungen oder schaltet Templerziele aus. Dabei sorgt der kooperative Modus für neue taktische Tiefe im Assassinen-Leben.

Per Tastendruck könnt ihr Ziele markieren, damit diese von euren Kameraden ausgeschaltet werden. So ist es euch überlassen, ob ihr lieber mit dem Degen voraus stürmen oder als Scout agieren wollt. Mehr Laune macht das Abenteuer im Quartett jedoch, wenn ihr euch mit Freunden und Headset auf die Jagd macht. Das leise Anpirschen, das sich gegenseitig warnen und der Nervenkitzel der Entdeckung setzen neue spielerische Reize, während es mit einer Truppe Fremder oft zu Gemetzeln kommt, die wenig mit dem leise Vorgehen eines Assassinen zu tun haben.

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