Assassin's Creed Unity: Ubisoft ruft die Revolution aus

Paris ist der Star

Habt ihr im Geschichtsunterricht aufgepasst wisst ihr: Der Sturm auf die Bastille wird oft als der entscheidende Startpunkt der französischen Revolution bezeichnet. So auch in Assassin’s Creed Unity. Das Spiel entlässt euch nach eurer Flucht endlich in die Freiheit und legt euch ganz Paris zu Füßen! Egal ob ihr der Hauptstory um Arnos Rache und Vergebung folgen, Nebenmissionen mit geschichtlichen Hintergründen absolvieren oder einfach nur zahlreiche Gegenstände sammeln wollt, die Stadt der Liebe ist ein Paradies für Entdecker.

Die Metropole wurde mit viel Liebe zum Detail designt und ist eine wahre Augenweide! In beachtlicher Größe reihen sich altertümliche Holzbauten an gigantische Kirchen. Der Louvre mit dem Palast des Königs lässt sich ebenso bestaunen und bereisen wie die Kathedrale von Notre-Dame. Das aus drei Millionen Polygonen bestehende Bauwerk lässt sich komplett erklettern. Von den Wasserspeiern über die christlichen Steinfiguren bis hin zu den imposanten Buntglasfenstern wurde die Kathedrale so detailreich wie möglich gestaltet.

Gleiches gilt für die revolutionären Straßen von Paris. Bürger bauen in eurer Anwesenheit Barrikaden auf den Straßen. Ein Mob wütender Gelehrter wirft am Hafen Bücher in ein Lagerfeuer. Sie ziehen mit den Fahnen wehend vor die Tore der Adligen, schlendern durch die Gassen oder lassen es sich in romantischen Straßencafés gutgehen. Teilweise agieren die KI-Bürger sogar besonnen und stellen sich euch bei Morden in den Weg oder bersten schreiend auseinander. Oft genug kümmert sie ein brutal niedergestochener Soldat jedoch gar nicht. Selbst wenn ihr euch in den zahlreichen frei zugänglichen Häusern an Truhen bedient, juckt sie das kaum.

Das sieht bei der Stadtwache natürlich ganz anders aus. Die Herrschaften merken sich euer Gesicht nach Auseinandersetzungen und wollen eurem Treiben schnell ein Ende setzen. Um dem vorzubeugen, geben euch die Entwickler ein neues Stealth-System an die Hand. Arno kann nicht nur schleichen, sondern sich außerdem in Deckung begeben. Zusätzlich ist das Wechseln von Deckung zu Deckung möglich. Leider verhindert die schwammige Steuerung so manch tollen Versteck-Versuch und bugsiert euch mitten in das Sichtfeld eines Feindes. Auch das Wechseln um Ecken ist nicht möglich ohne vorher die Deckung kurz zu verlassen. Der Weg zu mehr Stealth tut der Serie gut, ist jedoch nicht konsequent umgesetzt worden.

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