Blades of Time: Konkurrenz für Lara Croft?

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Zurück in die Zukunft

Ja, ihr habt richtig gehört. Wie der Name bereits vermuten lässt, könnt ihr in Blades of Time mit der guten alten Zeit spielen. Ayumi bekommt nämlich Hilfe von einem brennenden Ebenbild, welches es ihr ermöglicht, die Uhr zurückzudrehen und so neue Versionen von sich selbst zu erstellen. Ihr müsst zwei Schalter gleichzeitig drücken? Kein Problem. Stellt euch auf den ersten Schalter, dreht die Zeit zu dem Punkt zurück, an dem ihr euch auf diesen begeben habt, und erzeugt so eine zweite Ayumi. Während euer feuriger Klon den Mechanismus betätigt, könnt ihr schnell zum zweiten Schalter laufen. Auch die übleren Kreaturen lassen sich so gezielter aufs Korn nehmen. Wer einen Boss alleine nicht zu Boden ringen kann, der erstellt eben zwei oder drei angreifende Versionen seiner selbst. Das Spiel mit der Zeit ist somit der größte Pluspunkt in Blades of Time.

Gefallen kann ebenfalls das actionreiche Kampfsystem. Ihr solltet euch jedoch auf Ayumis flinke Messer verlassen, anstatt auf die sehr träge Pistole zu setzen, welche nur bei fliegenden Gegnern zu empfehlen ist. Durch euer gesammeltes Chi entlockt ihr den Altären diverse Spezialfähigkeiten, welche sich im Kampf effektiv einsetzen lassen. Der Eisschlag macht nahestehende Gegner für Sekunden kampfunfähig, während ein Feuerzauber Fieslinge im Umkreis in Brand setzt. Aktiviert werden diese Fähigkeiten, in dem ihr durch gezielte Treffer eine Angriffsleiste aufladet und die Attribute durch eine Tastenkombination auslöst. Den Attacken der umherschleichenden Kreaturen könnt ihr mit einer Kombination aus RT und dem linken Stick ausweichen. Zusätzlich darf Ayumi in einigen Passagen des Spiels eine Blase erzeugen, welche eure Gegner schwächt und diese so angreifbarer macht. Leider hält dieser Schild nicht lange an und verfügt über einen sehr geringen Radius. Dies sorgt so manches Mal für Frust und einen Neustart vom letzten Speicherpunkt.

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