BRINK: Der Freerunning-Mehrspieler-Shooter im Praxistest!

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Konventionelle Berufswahl

Brink bietet euch eine eher konventionelle Klassenauswahl: Ihr könnt euch zwischen Soldat, Ingenieur, Sanitäter und Agent entscheiden. Jede Klasse bringt natürlich ihre ganz eigenen Fertigkeiten mit, die im Laufe einer Schlacht klug genutzt werden müssen. Der Soldat kann etwa als einziger Sprengzünder legen – wichtig, um verschlossene Türen in die Luft zu sprengen. Der Ingenieur kann beschädigte Fahrzeuge und Geschütztürme wieder in Gang bringen und der Agent verkleidet sich stilecht als feindlicher Soldat und hackt per Funk Türensteuerungen. Neben diesen essentiellen Fähigkeiten kann jede Klasse, sozusagen als Bonus, auf eine oder mehrere Spezialfähigkeiten zurückgreifen. Der Sanitäter kann seine Mitkämpfer für kurze Zeit unverwundbar machen, der Ingenieur legt bis zu zwei Landminen. Um allerdings diese Perks freizuschalten, bedarf es Levelpunkte. Die erringt durch das fleißige Sammeln von Erfahrungspunkten, mit denen Brink glücklicherweise nicht spart.

Tatsächlich bekommt ihr für alles Erfahrungspunkte. Sei es für einen erfolgreichen Abschuss, eine Wiederbelebung oder nur das Stehen bei einem zu eskortierenden NPC. Besonders für klassenspezifische Aufgaben wie etwa das Wiederbeleben eines Freundes oder das Versorgen mit Munition gibt viele Punkte, die euch auf eurem Weg zum nächsten Level ein Stück weiterbringen. Die XP fließen unablässig auf euer Konto und schalten mit jedem Level unter anderem neue Dossiers der Hintergrundgeschichte aber auch neue Klamotten für den Charakter-Editor und neue Fertigkeiten frei. Mit jedem neuen Level gibt es außerdem ein Punkt, den ihr in die passiven Fertigkeiten eures Kämpfers investieren könnt. Praktischerweise bietet Brink euch eine Art Rückkauf-Option, mit der ihr alle bereits verwendeten Punkte noch einmal neu verteilen könnt. In Sachen Individualisierung gibt es nichts zu meckern. Der Charakter-Editor ist sehr umfangreich und gibt euch bereits ab Werk einen ganzen Haufen Einstellungsmöglichkeiten. Die meisten Gesichter und Körpermodelle sind zwar nicht besonders hübsch – aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.

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