Call of Duty: Ghosts: Die neue Shooter Action von Infinity Ward

Online geht die Post ab

Call of Duty war schon immer mehr ein Multiplayer Shooter und dementsprechend hat auch Call of Duty: Ghost den Fokus nicht auf der Einzelspielerkampagne, sondern auf das Onlinegefecht. Infinity Ward hat dabei versucht, einige Merkmale zu ändern und so neuen Wind in den Mehrspielermodus zu bringen.

Statt einzelne Klassen zusammenzustellen, erstellt ihr nun einen ganzen Trupp mit verschiedenen Spielfiguren, die ihr dann alle individuell ausrüsten könnt, aber nicht müsst. Sogar das Aussehen kann von euch über Kopf, Helm und Uniform für jeden Soldaten extra angepasst werden. Besonders schön ist dabei, dass es dieses Mal sogar weibliche Charaktere gibt. Festlegen könnt ihr wie gewohnt Primärwaffe, Sekundärwaffe samt Zubehörteilen. Neben den bekannten Waffentypen Sturmgewehr, Schrotflinte, Maschinenpistolen und Fernfeuerwaffen, gibt es die neue Waffenklasse namens »Marksman Rifle«, im deutschen DRM genannt, wobei es sich um einen Mix aus Scharfschützen- und Sturmgewehr handelt. Dazu wählt ihr dann noch Granaten und einzelne Perks. Die Talente sind unterteilt nach verschiedenen Kategorien wie Geschwindigkeit, Waffenbenutzung, Tarnung, Wachsamkeit, Widerstand, Ausrüstung und Elite. Je nachdem, was ihr also bevorzugt, könnt ihr konkret die einzelnen Inhalte freischalten. Dazu nutzt ihr Trupppunkte, die ihr in euren absolvierten Spielen verdient und diese dann investiert. Viel verändert am eigentlichen System hat sich also nicht.

Anfangs wirkt der neue Editor noch recht gewöhnungsbedürftig und überladen, doch je länger ihr euch damit beschäftigt, habt ihr den Dreh raus und könnt schnell die einzelnen Soldaten in eurem Trupp zusammenstellen, um sie dann gezielt in verschiedenen Spielmodi zu nutzen. Neben Team Deathmatch und Herrschaft fallen auch viele neue Modi auf. In »Aufgeputscht« beispielsweise wird euch bei einem Abschuss eine zusätzliche Fähigkeit verliehen. Innerhalb von 30 Sekunden müsst ihr nun allerdings den nächsten Abschuss machen oder werdet explodieren. Es handelt sich dabei um einen sehr schnellen Modus, der aber auch unterhalten kann. In die selbe Kategorie gehört auch »Gejagt«, denn hier beginnt ihr mit begrenzter Ausrüstung und um eure Waffen zu verbessern, müsst ihr die Vorräte, die zufällig über der Karte abgeworfen werden, durchsuchen.

Leider gibt es aber auch einen Modus, der uns mehr geärgert, als unterhalten hat. Die Rede ist von » Blitzangriff«, denn bei jedem Testspiel mussten wir uns über Camper ärgern, die sich in der Nähe der Basiszone hinsetzen und jeglichen Spielspaß ruinierten. Zurückgekehrt ist auch der »Infiziert« Modus, den ihr bereits aus Call of Duty: Modern Warfare 3 kennt.Ein Spieler wird zufällig zum Infizierten und nun muss dieser weitere Spieler infizieren, während die Überlebenden zusammenarbeiten müssen, um so lange wie möglich auszuhalten.

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