I Am Bread: Test zum Weißbrot-Klamauk

Steuerung total verkohlt

Die eigentliche Herausforderung des Spiels ist es, von Punkt A nach Punkt B zu kommen. Dazwischen warten viele Herausforderungen wie zahlreiche Objekte sowie Höhen und Tiefen, welche es zu überwinden gilt. Ob Küchenutensilien, Wasser im Spülbecken oder was sonst noch so im regulären Haushalt zu finden ist: Als Brotscheibe wird das zur immensen Herausforderung!

Euer Brot verfügt über einen „Genießbarkeits“-Balken – im Grunde eure Lebensenergie. Berührt ihr umherkrabbelnde Käfer, jegliche Art von Verschmutzung oder klatscht auf den Boden auf, so sinkt eure Genießbarkeit.

Zudem könnt ihr Objekte auch festhalten und umherschleudern. Schon der erste Level gestaltet sich jedoch zur immensen Geduldsprobe selbst für die frustresistentesten Spieler unter euch.

Das ist vor allem der Steuerung sowie damit einhergehend der Physik-Engine des Spiels geschuldet. Mit dem linken Stick lasst ihr euer Brot in winzigen Sätzen vorwärts rücken, mit den beiden Bumpern und Triggern kontrolliert ihr die vier Ecken des Brots. Der rechte Stick justiert die Kamera, welche sich aber gern hinter Objekten verfängt.

Um in großen Sätzen vorwärts zu kommen, müsst ihr erst die beiden Trigger gleichzeitig drücken, um die vordere Kante des Brots am Untergrund zu fixieren, dann mit dem Stick die Scheibe nach vorne schwenken und anschließend die beiden Bumper gedrückt halten und dasselbe nochmal. So funktioniert auch das Klettern.

Drückt ihr nur einen Bumper oder Trigger und fixiert so nur eine Ecke des Brots, könnt ihr das verarbeitete Getreide herumschwenken. Hört sich alles wahnsinnig kompliziert an? Ist es auch. Ihr landet schneller in schädlichen Hindernissen oder auf dem tödlichen Boden, als euch lieb ist.

Gerade in hektischen Situationen gestaltet sich dann unter Stress die ganze Chosé noch hakeliger. Im Grunde stellt das Spiel einen einzigen Steuerungs-K(r)ampf dar.

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