Rassismus ist allgegenwärtig
Wir schreiben das Jahr 1968. Der verbitterte Krieg in Vietnam ist noch im vollen Gange und nimmt in der Geschichte von Mafia III eine wichtige Bedeutung ein. Denn schließlich übernehmt ihr die Rolle des Vietnamveteranen Lincoln Clay, der nach vielen Jahren des Kampfes zurück in seine Heimat kommt.
New Bordeaux wird der Schauplatz des dritten Ablegers von Mafia und spiegelt die zeitlichen Beschaffenheiten in Amerika ungeschönt wieder. Rassismus ist allgegenwärtig, was euch in der Haut eines Schwarzen das Leben weder vereinfacht noch zum gefeierten Kriegshelden macht. Das werdet ihr im Verlauf des Spiels immer wieder zu spüren bekommen.
Rassistische Beleidigungen fliegen euch von der Bevölkerung von New Bordeaux im Minutentakt entgegen und in manchen Bars seid ihr als Schwarzer kein gern gesehener Gast. Lincoln Clay ist als Weise aufgewachsen und taucht unmittelbar nach seiner Heimkunft in die dunklen Machenschaften seiner Ersatzfamilie ein, was in einem tragischen Zwischenfall enden soll. Als Symbol seiner Loyalität schlägt er die Übernahme der Geschäfte seines Ziehvaters aus, was sich im Nachhinein als großer Fehler herausstellen wird.
Seine Familie wird von der italienischen Mafia ausgelöscht und er selber entgeht dem Tod nur knapp. Getrieben von Rachsucht werdet ihr von hier an in eine Vergeltungsorgie eintauchen. Mit dem hochgesteckten Ziel, die Mörder auszuschalten und die Geschäfte der Stadt zu übernehmen.
Dementsprechend gestalten sich eure Aufgaben. Von klein an unterwandert ihr die gefestigten Strukturen und sichert euch so Schritt für Schritt die Macht. Ohne Hilfe wäre dieses Vorhaben jedoch ein unlösbares Unterfangen. Die Gründung einer neuen “Familie“ steht somit an oberster Stelle auf dem Plan.
Indem ihr alten Bekannten unter die Arme greift, ihre Geschäfte von der Herrschaft der Mafia befreit und den Einflussbereich eurer neuen Partner erweitert, erhaltet ihr im Gegenzug die uneingeschränkte Unterstützung zurück. Obendrein werdet ihr an allen Geschäften finanziell beteiligt. Schließlich kostet die Übernahme einer Stadt ordentlich Knete.
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Ich bin echt noch hin und her gerissen. Klar ist es kein GTA, irgwndwie hab ich trotzdem mehr erwartet. Vielleicht mal beim Schnäppchen zuschlagen
Ich kann dem Spiel irgendwie nichts abgewinnen
Also ist festzuhalten, dass das Spiel ohne die Bugs schon ganz cool wäre.
Ich gehöre nicht zur Zielkundschaft, aber das Spiel hat definitiv eine und die wird Spaß damit haben.
Nebenbei finde ich sind gehören die Xbox Dynasty Reviews meist zu den besseren im World Wide Web. Weiter so 🙂
Mit den alten Teilen hat es irgendwie nichts mehr zu tun – zumindest sehe ich es so. Habe Mafia 1 damals zu Release gespielt und ist mir heute noch gut im Kopf geblieben. Mafia 2 war auch super, kommt aber an Teil 1 nicht ran. Bei Mafia 3 stört mich Lincoln Clay. Versteht mich nicht falsch! aber ich verbinde eben die Mafia-Serie mit Italiener und Anzüge, da passt dieser Lincoln Clay einfach nicht rein. Wie gesagt! ist halt meine Ansicht.
Ich warte bis sie die Bugs in den griff bekommen und werde es mir dann günstig kaufen. Das setting interessiert mich sehr und bin gespannt auf die Story. Guter test Danke an dynasty.
Schon frech das bei so vielen offensichtlichen Bugs zu veröffentlichen. Ich habe noch kein Spiel am Veröffentlichungstag gekauft und wegen solcher Spiele bleibt das wohl auch so.
Habe das Spiel Mitte Woche bekommen, hatte leider noch keine Zeit, es richtig anzuspielen. Bin mal gespannt.
Die Story interessiert mich so gar nicht (siehe auch Watchdogs) – daher nichts für mich.
Sehr schade dass das interessante setting anscheinend kaum genutzt wird, da genau dieses Setzung den Reiz für mich ausmacht. Eine Verschiebung zum Bug Fixing hätte dem Spiel wohl auch Gut getan.
Da seid ihr ja aber noch Recht großzügig mit eurer Wertung. Wenn man manch andere Magazine sieht. Also bei den was ich bisher gesehen habe, gehen 70 in Ordnung aber 50 wie manche das Spiel abwerten ist mMn übertrieben.
Eine sehr aufwändige und umfangreiche Rezension, die Schwachstellen und Stärken gut herausstellt und nicht hinter dem Berg hält. Dafür ist die Wertung am Ende dann fast noch ziemlich gut ausgefallen. Erstmal also ein Lob an den Verfasser für diese Arbeit!
Ein bischen Kritik möchte ich aber dennoch üben. Ich weiß, ihr macht das hier mehr oder weniger unentgeltlich und in eurer Freizeit. Trotzdem würde ich über so einen Artikel nochmal gründlich drüber lesen. Es findet sich doch manche unglückliche oder falsche Formulierung, ein fehlendes Wort oder ähnliches. Man kann das als Kleinigkeit abtun, aber mir als Leser fällt das zum Beispiel negativ auf. Und man kann ja davon ausgehen, dass einen solchen Artikel relativ viele Personen lesen.
Insgesamt also ein toller Test, der hier und da noch etwas Feinschliff vertragen könnte. Weiter so, @zwei113 !