Mafia III: Test zum blutrünstigen Rachefeldzug

Clay tötet nicht einfach, er massakriert seine Opfer!

Mafia III ist seit dem 07. Oktober 2016 in zwei Ausführungen unter anderem im Microsoft Store erhältlich. Ob sich eine Reise in die dunklen Machenschaften der amerikanischen Geschichte lohnt, sollt ihr in unserem Test erfahren.

Zunächst müsst ihr den linearen Start des Spiels als Einführung sehen. Mafia III wächst mit jeder Spielstunde und wird euch im Verlauf auch vielfältig zu unterhalten wissen. Die Story nimmt dabei eine stets präsente Rolle ein, die euch immer wieder in kleinen, jedoch sehr überzeugend umgesetzten Zwischensequenzen den Verlauf der Dinge im Rückblick präsentiert. Dabei nimmt der eher im Hintergrund agierende Assistent von Lincoln Clay einen wichtigen Faktor ein. Er berichtet von dem Vergeltungszug vor Gericht, welchen ihr in spielerischer Form anrichten werdet.

New Bordeaux fängt, wie schon in beiden Vorgängern, die Gegebenheiten der längst vergangenen und doch so interessanten Zeitepoche gekonnt ein und bietet einen atmosphärisch stimmigen Schauplatz. Im Radio gibt sich ein Hit nach dem anderen die Türklinke in die Hand, kultige Fahrzeuge und die Kleidungsstile der Charaktere lassen euch schnell in das gebotene Szenario eintauchen. Vor allem die rassistische Grundhaltung wird ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen übermittelt. Generell ist die Gewaltdarstellung in Mafia III keinesfalls zimperlich. Denn Clay tötet nicht einfach, er massakriert seine Opfer!

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