Ein wüstenähnliches Ambiente
Um diesen Fragen gekonnt zu entgehen, dachte sich Ghost Games unter der Obhut von Electronic Arts ganz einfach, setzen wir das Szenario in ein wüstenähnliches Ambiente, das stark nach Las Vegas duftet – und keiner fragt mehr danach. Weit gefehlt, denn wir vermissen die optische Rückkehr zu den Wurzeln – nur eben nicht als Dauerzustand. Alleine deswegen stellen wir Need for Speed: Payback aber sicherlich noch nicht an den Pranger.
Need for Speed: Payback knüpft größtenteils auch an die recht spaßige Auslegung des Vorgängers an und bietet eine größere offene Spielwelt, etliche verschiedene Spielmodi und Fahrzeugausrichtungen sowie eine klischeebeladene Geschichte, die dem Vorgänger in nichts nachsteht. Nur ohne echte Schauspieler und weniger Zwischensequenzen. Das nächste Fragezeichen. Warum streicht man solche positiven Eigenmerkmale, wenn man einer Rennspielserie zur alten Form verhelfen möchte.
Darüber hinaus ist es trotzdem lobenswert, dass das Rennspiel mit einem Geschichtsstrang unterlegt wurde. Dadurch hebt sich Need for Speed: Payback immer noch von der harten Konkurrenz in diesem Genre auf der Xbox One ab und suggeriert im selben Atemzug seine eigenen Reize. Und wenn wir schon bei der Geschichte angekommen sind, wollen wir euch natürlich ein wenig darüber erzählen. Das Abenteuer wird sicherlich keinen Oskar einfahren, kann aber als Beiwerk unterhalten.
Ihr übernehmt die Rolle gleich zahlreicher Hauptcharaktere, die zunächst bei einem Raubzug ausgenutzt und verraten wurden und sich nach einiger Zeit der Demut zu einem Rachefeldzug auf vier Rädern aufmachen. Ein Kartell namens „The House“ regiert die Stadt, manipuliert die Straßenrennszene zum eigenen Nutzen und möchte ihre korrupten Finger bald auch auf die großen Kasinos legen.
Dieses Unterfangen gilt es zu unterbinden, in dem ihr die illegale Rennszene aufmischt und euch Stück für Stück ihren Respekt sichert. Deswegen versammeln sich in eurem Team einige Spezialisten, die im Umgang mit Straßenrennen, Geländerennen, Beschleunigungsrennen oder beim Driften ihre Qualitäten besitzen. Ein Mechaniker und eine kaltblütige Stuntfrau machen die Crew dann komplett.
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Also Ich spiele das Spiel ja noch , da ich es erst im Dezember gekauft habe – weil mich der Trailer so fasziniert hatte !! Na ja und es ist schon ganz nett aber nicht der „Brüller“, da gefällt mir Horizont 3 auch besser 😉
Gefällt mir gar nicht. Nach einer halben Stunde deinstalliert.