Prey: Prey Review

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„Wir sind gekommen um dich zu holen“

In Prey schlüpft ihr in die Rolle von Tommy: Einem Indianer, der mit fast allem unzufrieden ist. Das Spiel startet in einer Toilette. Tommy wäscht sich grade die Hände und führt Selbstgespräche. Nachdem er von einer weiblichen Stimme unterbrochen wird, übernehmt ihr die Kontrolle. Hat man sich im stillen Örtchen umgesehen und sich ein wenig an die Steuerung gewöhnt, geht`s auch schon in den Flur in Richtung einer Bar. Doch vorher trefft ihr noch auf Tommys Großvater, welchem er erzählt, dass er nichts von seiner Herkunft hält. Wenig später landet ihr im Salon. Hinter dem Tresen steht Tommys Freundin, welche zwei Gäste bedient.

Nach einigen kläglichen Versuchen die Freundin davon zu überzeugen, gemeinsam das Reservat zu verlassen, beginnt die erste heiße Phase: Die beiden betrunkenen Gäste machen Tommy`s Freundin an. Ein wenig gereizt geht Tommy dazwischen und greift zum Schraubschlüssel. Wie die Situation endet, kann sich jeder selbst ausmalen. Falls nicht: Tommy schlägt beide Tot.  

Zeit zum Krankenwagen rufen bleibt jedoch nicht. Stattdessen werden alle drei Überlebenden ins innere eines außerirdischen Schlachtschiffs gebeamt. Und mit ihnen auch die ganze Einrichtung. Bevor die gut ausgewählte Musik einsetzt hört man im Hintergrund noch einen Nachrichtensprecher aus dem Radio, der von mysteriösen Vorfällen berichtet.    

Das hört sich nicht nur nach einer Story aus der Dose an, ist es auch. Doch die Geschichte des Spiels und vor allem der Hauptcharakter Tommy werden tadellos präsentiert. Eine gut gewählte Begleitmusik und viele nette Details machen das Spiel schon jetzt zu einem wahren Erlebnis. Obwohl`s noch gar nicht richtig angefangen hat:

Nachdem eine kurze Ladezeit vorübergegangen ist, werden die drei Charaktere gefesselt durch das Schiff gefahren. Hierbei bekommt der Spieler schon mal einen guten Eindruck davon, was ihn im späteren Spielverlauf erwartet. Während Freundin und Großvater ins ungewisse transportiert werden, wird Tommy von einem unbekannten befreit. Ab jetzt heißt es: Tommy killt sie alle und will nebenbei noch die Welt retten.

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