Resident Evil 6: Zombies und Monster schocken wieder

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Schicke Sache und neue Modi
Grafisch kann Resident Evil 6 durchaus überzeugen, auch wenn im Detail doch der eine oder andere Patzer auffällt und beispielsweise schwammige Texturen, Clipping-Fehler und nervige Kameraführungen auffallen. Doch im Großen und Ganzen sind die einzelnen Levelumgebungen mit viel Liebe zum Detail designt und können auf den groben Blick wirklich überzeugen. Besonders die Umsetzung der Charaktere klappt gut und es gefiel uns, dass mit viel Liebe zum Detail bei der Mimik gearbeitet wurde. Zweifelt einer der Charaktere, ist traurig oder wütend wird dies gut und überzeugend umgesetzt.

Auch der Soundtrack sorgt für die passende Stimmung und sogar die deutsche Synchronisation konnte uns zufriedenstellen. Natürlich geht nichts über die Originalstimmen, doch wer keine Lust auf das gleichzeitige Spielen und Lesen hat, der ist mit der deutschen Synchronisation nicht unbedingt im Nachteil.

Wem es noch nicht reicht, sich durch die stundenlangen Kampagnen zu kämpfen, der kann die einzelnen Kapitel natürlich noch einmal starten, um beispielsweise wieder versteckte BSAA-Embleme zu finden und damit Extras wie Charakterbiografien oder Actionfiguren freizuschalten.

Auch der Söldnermodus, der bereits in den vorherigen Spielen viel Anklang fand, ist hier wieder mit dabei. Auf unterschiedlichen Umgebungen und mit unterschiedlichen Figuren heißt es für euch gegen Gegnerwellen anzukommen, eine möglichst hohe Combo aufzubauen und dabei noch Zeit- und Komboboni einzusammeln. Besonders die Kills per Nahkampf sind dabei bevorzugt, denn dort gibt es dann auch noch einmal 5 Sekunden geschenkt. Der Modus hat, wie beim Vorgänger auch, gewisses Suchtpotenzial, denn einmal in das Gameplay eingefunden, will man einfach immer besser werden und in der Highscoreliste nach oben rutschen.

Bei Agentenjagd seid ihr dann die Monster und jagt die Agenten quer durch die Level. Ihr könnt unterschiedliche Monster nutzen und spielt auf verschiedenen Karten. Selbst als Zombiehund stürmt ihr über den Friedhof und sucht eure Opfer heim. Dabei nutzt ihr mit den Monstern auch die Umgebung, um beispielsweise durch Lüftungsgitter zu rutschen, wobei ihr zwar eventuell in zwei Teile geteilt werdet, aber kurz darauf wieder mit euren anderen Körperteilen zusammenwachst. Es kann aber genauso gut sein, dass euer Körper durch Angriffe der Agenten verformt wird und ihr es so schwerer habt, euch zu bewegen. Einen tieferen Sinn dürft ihr natürlich hinter diesem Modus nicht suchen, denn er dient einfach nur zur Aufheiterung für zwischendurch. Obwohl es sich schon ziemlich cool als Monster spielt, können wir uns nicht vorstellen, dass die Agentenjagd auch auf längere Sicht unterhalten kann.

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