Saints Row 4: Der reine Open-World-Wahnsinn im Test

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Optische Stagnation

Die Saints Row Reihe hat schon immer stark die Gemüter gespalten. Nicht alle Spieler finden an den teilweise schon lächerlichen Ideen der Entwickler und dem oftmals pubertären Humor ihren Gefallen. Für andere wiederum haben die Titel längst Kultstatus erreicht. Bei einem Thema allerdings gibt es im Bezug auf Saints Row 4 keine zwei Meinungen: Das Spiel ist grafisch ein Griff ins Klo. Nicht nur, dass der Titel dieselbe Spielwelt wie sein Vorgänger verwendet und die allermeisten Animationen, Kleidungsstücke und Spielmechaniken 1:1 daraus übernommen hat – er sieht teilweise sogar noch mieser dabei aus. Mit noch zwei weiteren Jahren auf dem Buckel sorgt die Grafikengine für zahllose matschige Texturen, Ruckler, nachladende Objekte und weitere optische Grauslichkeiten. Gerade wenn ihr durch die Superkräfte im Vollsprint durch die Straßenzüge von Steelport brettert, fällt euch immer wieder auf, wie hässlich das Spiel in Bewegung aussieht.

Lob gibt es hingegen von uns für den extrem umfang- und abwechslungsreichen Soundtrack. Von modernem Rock über Hip-Hop und Dubstep bis hin zu klassischen Geigenklängen dürftet ihr hier alle ein paar neue Lieblingslieder finden und könnt den Songs neuerdings auch außerhalb der Autos lauschen. Manchmal geht das Spiel sogar humorvoll auf die Liedtexte ein und die Raumschiffflucht zu den Klängen von „What Is Love“ gehört definitiv zu den coolsten Momenten des Spiels.

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