SBK X: SBK X Review

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Physik braucht kein Mensch
Startet ihr das Spiel, ploppt in eurem Kopf berechtigterweise die Frage auf: Wo anfangen? Da euch dummerweise kein Tutorial zur Verfügung steht und ihr euch die Steuerung, auf die wir später noch zu sprechen kommen, selbst beibringen müsst, empfehlen wir allen SBK-Neulingen erstmal den Arcade-Modus. Dieser ist nicht nur auf Anfänger, sondern auch auf Action-Raser ausgerichtet, die sich sonst eher mit Burnout oder Split Second: Velocity die Zeit vertreiben würden. Dementsprechend gibt es lediglich Gas, Bremse und Turbo sowie eine Markierung auf der Strecke, die euch die Ideallinie anzeigt. Dieser Streifen färbt sich außerdem von grün zu gelb oder gar rot, falls ihr zu schnell in eine Kurve rauscht. Allerdings kann es euch fast egal sein, ob ihr von der Strecke abkommt oder gar einen anderen Mitstreiter rammt. Der Arcade-Modus nimmt es mit Physik und Logik nicht allzu genau und Unfälle oder das Verrutschen des Mottorads kommen eher selten vor. Und selbst wenn es mal kracht, steht ihr einen Augenblick später wieder unversehert auf der Rennpiste.

Grundsätzlich bietet dieser Modus eine befriedigende Auswahl an Möglichkeiten: Ihr könnt entweder gleich ein Runden- oder Zeitrennen starten, eine Meisterschaft absolvieren oder eine Karriere mit eurem eigenen Fahrer starten. Dieser "Story"-Modus stellt das Herzstück des Arcade-Modus dar, hat seinen Namen aber nicht wirklich verdient. Eigentlich geht es hier nur darum, eine vorgeschriebene Platzierung oder Zeit bei einem Rennen zu erfahren und vielleicht noch einen bestimmten Kontrahenten dabei zu überholen. Die nicht erwähnenswerte Geschichte erzählen dabei kurze Textfenster, die Anweisungen wiederholen sich allerdings. ihr müsst die selben Aufgaben immer und immer wieder erledigen. Dadurch verfliegt relativ bald der anfängliche Reiz. Leider könnt ihr die Routen zudem nur alleine bestreiten, ein Offline-Mehrspielermodus fehlt dem Spiel.

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