Sniper: Ghost Warrior: Sniper: Ghost Warrior Review

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Spannend bis zum Sch(l)uss
Die Jagd nach General Vasquez wurde in Sniper: Ghost Warriror in verschiedene Missionen eingeteilt. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht eures Scharfschützen. Ab und an dürft ihr einige Missionen auch aus der Sicht eines Stoßtrupps bestreiten und euer Zielfernrohr gegen ein Maschinengewehr eintauschen. Zu Beginn erhaltet ihr auf einer Karte ein kurzes Briefing zu den jeweils zu lösenden Aufgaben, so wie eine Übersicht der strategischen Kontrollpunkte, an denen ihr euch im Laufe eines Abschnitts orientieren müsst. Die euch vorgegebenen Ziele sind hierbei recht abwechslungsreich gestaltet. Mal gilt es unbemerkt in eine feindliche Basis einzudringen und die Stealth-Fähigkeiten eures Soldaten voll auszunutzen. Ein anderes Mal müsst ihr von einem Leuchtturm aus das Gebiet von feindlichen Scharfschützen säubern, um euren Kameraden am Boden den Kampf zu erleichtern. Und auch als Aufklärer dürft ihr euch betätigen, indem ihr feindliche Hanfplantagen markiert, um sie danach von alliierten Bombern buchstäblich in Rauch aufgehen zu lassen.

Wer sich von euch bisher noch nicht in der Disziplin des Weitschießens versucht hat, dem sein ein kurzer Besuch im Ausbildungslager nahegelegt, in dem euch sowohl die Steuerung und die Schusstechniken, als auch die Kunst des Versteckens beigebracht werden. Das Tutorial präsentiert sich hierbei klein, aber fein, so dass ihr euch nicht mit minutenlangem Erlernen der Funktionen herumplagen müsst.

Spannung baut City Interactive vor allem durch zahlreiche Wendungen in der Geschichte und dem Missionsdesign auf. Gerade kurz bevor ihr eines eurer Ziele erreicht kann es sein, dass euch eine unerwartete Wendung einen Strich durch die Rechnung macht oder weitere Probleme auftauchen, die euren Puls nach oben treiben. So kommt es beispielsweise vor, dass ihr per Funk einen Hubschrauber zur Rettung anfordern sollt, ihr im Eifer des Gefechts jedoch euer Funkgerät verliert. Gerade knapp einem Kampf gegen den Feind entkommen, bleibt euch nur eine Wahl: Ihr müsst in ein nahe gelegenes Dorf schleichen und euch dort ein Funkgerät schnappen. Allerdings hagelt es nach einiger Zeit auch so viele Wendungen, dass ihr nach einigen Missionen eine gewisse Immunität entwickeln werdet. Getreu dem Motto: "Geschafft, aber da kommt jetzt bestimmt wieder was!", hier hätte man die Cliffhanger etwas dezenter und gezielter einsetzen sollen.

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1 Kommentar Added

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  1. DocDamian 4235 XP Beginner Level 2 | 31.08.2023 - 15:05 Uhr

    Ein absolut starker Auftritt war das Spiel, die Teile danach waren meiner Meinung nach auch echt richtig gut. Teil 3 war etwas schwach aber dennoch spaßig.

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