Tales of Vesperia: Tales of Vesperia Review

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Kämpfe in Echtzeit
Wie es sich für ein waschechtes Rollenspiel aus Japan gehört, werdet ihr auf eurer langen Reise genauso vielen Freuden wie auch Feinden begegnen. Während  ihr bei Freunden unbesorgt das Schwert in der Heftscheide stecken lassen könnt, werdet ihr bei feindlichen Begegnungen nicht ohne eine befleckte Klinge aus dem Kampf hervorgehen. Während ihr bei Lost Odyssey den Feind nicht sehen könnt und erst merkt, dass sich ein Kampf anbahnt wenn es eigentlich schon zu spät ist, seht ihr in Tales Vesperia zu jeder Zeit den Feind vor euch. Haltet ihr einen gewissen Abstand, wird der Feind euch nicht bemerken und ihr könnt diesen umgehen. Blendet sich jedoch ein Ausrufezeichen über ihm ein, solltet ihr entweder die Beine in die Hand nehmen und flüchten oder euch dem Kampf stellen. Ein sehr wichtiger Unterschied gegenüber anderen japanischen Rollenspielen ist der Kampfablauf: In Tales of Vesperia finden diese in Echtzeit statt. Dabei könnt ihr den von euch gesteuerten Yuri in dynamischen Echtzeitkämpfen über das abgesteckte Kampffeld steuern und über die Tasten A und B einen Spezial- bzw. Standardangriff ausführen und auf den Gegner einprügeln. Eine Kombination dieser Kampfkünste führt sogar zu mächtigeren Angriffen, den sogenannten Artes und lässt die Gegner ganz schön alt aussehen. Eure Begleiter agieren dabei nach euren Vorgaben selbst. Dazu könnt ihr beispielsweise für jeden Begleiter festlegen, ob sich dieser eher Offensiv oder Defensiv im Kampf verhalten soll. Auch welche Zauber oder Waffen dieser benutzen soll oder nicht, kann von euch vorher festgelegt werden. Echte Rollenspieler werden sich hier also sehr wohl fühlen und ihren Begleitern stets die richtigen taktischen Aspekte zuweisen. Da einige sicher nicht erwartet haben, das die Kämpfe in Echtzeit ablaufen und ihr somit selbst ala Street Fighter auf den Feind einprügeln müsst, könnt ihr Yuri selbst Verhaltensregeln zuweisen, den Kampf automatisch ablaufen lassen und dabei einfach nur zuschauen.

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