Zu viel Grau
Wie es sich für einen ordentlichen Jäger (und Sammler) gehört, dreht sich in Victor Vran letzten Endes alles um die Beute, die ihr von besiegten Gegnern, Zwischen- und Endbossen oder Schatztruhen ergattert. Dabei erfindet der gierige Vampirjäger das Rad nicht neu, sondern baut auf das klassische Qualitätsfarbprinzip auf.
Demnach werdet ihr auf eurem Abenteuer gewöhnliche (graue), aufgewertete (grüne), epische (lila) und legendäre (orangene) Waffen auffinden, die ihr dann austauschen, verkaufen oder verbessern dürft. Dieses altbekannte Spielprinzip könnte ungemein motivieren und befriedigen, hat in Victor Vran lediglich einen kleinen Haken, da ihr viel zu selten auf tatsächlich nützliche und/oder verbesserte Waffen stoßen werdet. Ausrüstungsgegenstände wie einen robusten Körperschutz oder dergleichen sucht ihr sogar vergebens.
Lediglich alternative Gewänder, die Victor mit weiteren passiven Fertigkeiten versehen, dürft ihr auf Wunsch ankleiden. Nichtsdestotrotz bietet euch das Spiel insgesamt eine durchaus angemessene Vielzahl an Waffen und Gegenständen zum Sammeln. Aufgrund viel zu umständlicher und unübersichtlicher Menüführung erweist sich das Anlegen beziehungsweise Verkaufen von Gegenständen stellenweise als unnötig komplizierte Angelegenheit.
Inhaltsverzeichnis
Jetzt mit Gold kostenlos und ein solides Diabloähnliches Spiel. Teilweise sind die Challenges aber zu schwer.