Mikrotransaktionen werden auch bei Metal Gear Solid V: The Phantom Pain zum Einsatz kommen. Wie jetzt durch die Vorbestellerseite im PlayStation Store bekannt wurde, werden optionale Mikrotransaktionen angeboten, um noch ein bisschen mehr Geld aus euren Taschen zu ziehen.
Noch ist nicht bekannt, was ihr alles in Metal Gear Solid V: The Phantom Pain mit eurem hart verdienten Geld kaufen könnt, aber bis zum Release am 01. September 2015 ist es auch nicht mehr so lange hin. Dann erfahren wir sicher, was es alles im Game zu kaufen gibt.
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Ich weiß gar nicht, wie man solch einen Blödsinn noch gut reden kann.
Leute, es geht hier um ein Vollpreisspiel! Um keine verbilligte oder gar kostenlose Version.
So etwas ist in allen Vollpreisspielen gaga!
Wie bescheuert muss man sein, sich als Spieler nur etwas "gedulden" zu müssen, bei einem Spiel, für das man einen haufen Batzen Geld gezahlt hat, im Spiel aber immer wieder künstlich Wartezeiten auferlegt bekommt, um dies oder jenes weiter zu machen?
Was würdet ihr sagen, wenn ihr mit eurem neu gekauften Wagen keine 100 km durchfahren, sondern alle 100 m eine Zeit lang warten müsst, um voran zu kommen?
Würdet ihr dann immer noch sagen, man kann ja auch so voran kommen, man müsste nur eben etwas warten?
@Commandant Che: Die Verwunderung hält sich doch in Grenzen – als das Gerücht aufkam das Spiele um 10€ angehoben werden um die höheren Kosten zu decken waren auch alle am jammern.Noch mehr DLC ist ja auch keine vernünftige Option…das man einfach nur "immer mehr fürs Geld" bekommt kann man jedenfalls knicken.
Ash ich denke nicht, dass wir hier einer Meinung sind.
Das ist für mich kein Argument.
Spiele sind so schon teuer genug und wenn Entwickler trotz guter Verkaufszahlen Pleite gehen, dann nicht unbedingt deswegen, weil sie zu wenig Umsatz machen, sondern eher, weil ihnen die Publisher einen zu kleinen Teil vom Kuchen abgeben.
Und bitte keine Vergleiche mit Kino, wo man auch mind. 30€ für 2 Stunden Unterhaltung (mit etwas Popcorn und Getränke) bezahlt.
Bei einem Spiel brauchst du noch eine Konsole, einen Fernseher….. verbrauchst Strom usw.
@Che: Die bösen Publisher…:D Ein Wohlfahrtsverein ist da niemand.Allerdings gehen die Entwickler nicht drauf wenn genug Umsatz gemacht wurde damit sich das Projekt rentiert.Ein heutiges Spiel muss allein Millionen in die Werbung stecken um wahrgenommen zu werden.Trotzdem verlangen die Spieler bessere Grafik,größere Spiele und das alles bei deutlich höherer Entwicklungszeit zum gleichen Preis.Denk mal darüber nach: Du musst nicht mehr 2 Millionen Spiele absetzen sondern 4 Millionen bei niedrigeren Verkaufserwartungen aufgrund niedrigerer Hardwarebasis, aktuellen Trends,3 statt 2 Jahren Entwicklungszeit und 25-50% mehr Mitarbeitern die auch davon bezahlt werden wollen.
Der Punkt an dem sich die Publisher eine goldene Nase verdient haben sind schon längst vorbei.Wie EA mal sagte: Wir müssen pro Jahr mit 2 Hits 8+ Flops wieder wett machen.Rate mal warum so viele Publisher die Segel streichen mussten.
Daher die Kunden noch mehr DLCs nicht mitmachen und auch nicht mehr zahlen wollen müssen sie halt andere Mittel und Wege finden damit es sich noch rentiert die Spiele überhaupt rauszubringen.Mikrotransaktionen sind in den meisten Spielen auf den Konsolen immernoch eine der erträglicheren Varianten gewesen und waren so gut wie immer nur bezahlbare Cheats für ganz ungeduldige.
Das ist mir lieber als DLCs die Spielvorteile bringen.
Die bekommen schon 70€ für so ein Spiel plus Geld für DLC.
Aber die bekommen einfach nicht genug
@GBC White: Ich glaube du weißt nicht wieviel so eine Spielentwicklung kostet…Kleiner Tipp: Bei der 360 waren es 20-30 Millionen für einen durchschnittlichen AAA-Titel,Spiele wie bspw Brütal Legend haben dann auch mal gerne 50+ Millionen gefressen.In dieser Generation wird man wohl locker das Doppelte los.
Ash, du solltest bei den großen Publishern anheuern. 😉
Deine Rechnungen hinken und stolpern ununterbrochen.
Die Hardwarebasis der Konsolen ist so hoch, wie niemals zuvor. Das nur mal als ein Beispiel zu deinen Aufzählungen.
Eines der Hauptprobleme ist eher, dass die Publisher Leuten, die überhaupt nichts mit Entwicklung, Produktion etc. der Software zu tun haben, ebenfalls quartalsmäßig bezahlen müssen.
Aber das ist wieder ein anderes Thema und würde hier eh zu weit gehen.