Thomas Lenz, Art Director & Co-founder von Hekate, hat sich die Zeit genommen, die albtraumhaften Kreaturen im Horror-Spiel Ad Infinitum und deren Entstehung vorzustellen.
Um die Monster in Ad Infinitum zu erschaffen, ging das Team in drei Phasen vor. Zum einen die Inspiration der Kreaturen, welche Bedeutung sie haben und zum dritten der Einfluss auf den Spieler im Gameplay. Mithilfe des Künstlers Luke Starkie wurde das endgültige Aussehen der Monster entworfen, deren Texturen Hekates interner Character Artist gemalt hat.
Es finden sich zwei Monsterkategorien in Ad Infinitum: die kleineren und die größeren Schrecken.
Die kleineren Schrecken symbolisieren Schrecken, die sich aus dem Krieg für die Menschen ergeben und jeweils mit einem größeren Schrecken in Verbindung gebracht werden.
- Hunger: Humanoide Kreaturen, die alles fressen, was sie in den Schützengräben finden, sie verfügen nicht über Augen, sondern besitzen Ohren in den Handflächen, die dazu dienen Nahrungsquellen aufzuspüren „Wie die Frontlinie selbst, frisst es alles, was ihm in den Weg kommt.“
- Wut: Eine Masse aus verbranntem Fleisch und miteinander verschmolzenen Körpern stürzt sich voller Wut auf alles, was ihm im Weg steht
- Das Chaos: Kreaturen, die sich für ihr Aussehen schämen und deswegen im Dunkeln an den Spieler anschleichen. Es handelt sich um Leichen von Soldaten, die mit Prothesen als tödliche Kreaturen wiederhergestellt wurden
Die größeren Schrecken stehen für das Schlimmste der menschlichen Natur, das durch den Krieg hervortritt, wie die Kapitel des Spiels benannt, findet ihr Verzweiflung, Korruption und Schmerz.
- Verzweiflung ist ein unheimliches, geheimnisvolles Monster, dessen Herz vom Krieg gebrochen wurde. Aus der Trauer entsteht unbändige Wut, die sich in wilden, psychotischen Ausbrüchen manifestiert
- Korruption wird von der puren Gier am Leben gehalten und steht für die Korruption der Männer, die Profit aus dem Krieg schlagen. Die metallische Silhouette ist eine gnadenlose Kreatur, die alles tun wird, um den Protagonisten von seinem Ziel abzuhalten
- Schmerz war vorher ein majestätisches, geflügeltes Geschöpf, das geschunden und gefangen in einem Käfig voller Stacheldraht festsitzt und ständige Schmerzen ertragen muss. Die wahnsinnige Macht befindet sich in einem ständigen Zwiespalt zwischen dem Wunsch nach Freiheit und seinem Rachedurst
Es liegt in eurer Hand, was ihr mit diesen Kreaturen macht.
Ad Infinitum erscheint 14. September für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC, und kann im Xbox Store bereits vorbestellt werden.
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Und unter dem Artikel ein Bild von Harald Glööckler in der Werbung. Das passt! 😀
Tolles Monsterdesign, da hat man sich genauso Mühe gemacht, wie die Entwickler der Silent Hill Spiele, wo die Monster auch z.B. irgendeine Art psychisches Trauma symbolisieren 🙂