Army of Two: The 40th Day: GC09: Koop-Action im neuen Army of Two

Army of Two the 40th Day ist der zweite Teil der durchaus beliebten und noch recht jungen Army of Two Franchise von Electronic Arts. Mehr Waffen, mehr Level und ein verbessertes kooperatives Spielerlebnis verspricht euch der Entwickler…

Army of Two the 40th Day ist der zweite Teil der durchaus beliebten und noch recht jungen Army of Two Franchise von Electronic Arts. Mehr Waffen, mehr Level und ein verbessertes kooperatives Spielerlebnis verspricht euch der Entwickler. Vertrauen ist gut, doch Kontrolle ist besser und deshalb hat sich unser Kollege Simon am EA Stand ganz genau umgeschaut: Nach einer kurzen Präsentation des Spieles durfte er den Koop-Titel zusammen mit einem der Entwickler als Partner spielen. Nach den Angaben seines Partners hat er sich sogar ganz gut geschlagen, doch ob ihm das Spiel wirklich gefallen hat, erfahrt ihr jetzt:

Kampagne
Dieses Mal kämpft ihr in und um Shanghai herum um Geld zu verdienen. Am Anfang des Spiels werdet ihr ins kalte Wasser geworfen, jedoch erfahrt ihr mit zunehmendem Spielfortschritt mehr über die Handlung und ihre Hintergründe. Je nach eurem Können werdet ihr 8 bis 15 Stunden mit den explosiven Missionen verbringen. Zwar liefert der Nachfolger des beliebten Koop-Spiels keine atemberaubende Grafik, jedoch kann das Action-Level des Vorgängers gehalten werden.

Koop-Action
Im Vergleich zum Vorgänger müsst ihr nun aktiver als Team zusammen arbeiten. So wird es zum Beispiel vermehrt Gegner geben, die ihr nur zu zweit besiegen könnt: Einer muss die aggressive KI ablenken, während sich euer Partner von hinten an ihn heranschleicht und ihn mit einem Kugelhagel direkt in die Hölle schickt. Wenn ihr im Singleplayer mit eurem KI-Freund unterwegs seid, könnt ihr ihm wie im Vorgänger ein aggressives oder zurückhaltendes Verhalten befehlen. Aber es ist nicht nur alles beim Alten geblieben, denn euer Partner gibt euch jetzt häufig Informationen über die herannahenden Feinde, sofern er diese im Blickfeld hat.

Waffen mit großem Kaliber
Waffen spielen bei Army of Two auch im zweiten Teil eine große Rolle. Deshalb gibt es jetzt neue Optionen eure Waffen zu individualisieren: Auch die Farbe eurer Waffe könnt ihr nun verändern. Umbau und Modifikation der Waffen haben sich nicht wirklich verändert, aber dennoch gibt es im Endeffekt mehr Optionen die Waffen umzugestalten. Doch hauptsächlich steht der Gebrauch der Waffen im Vordergrund: Der Bleihagel dringt jetzt auch durch Holz und ähnliche Materialien. Damit ihr und euer Partner nicht sinnlos durch die Gegend schießt, gibt es ein kleines aber feines neues Feature: Feinde können nun markiert werden, damit ihr und euer Kollege diese nicht aus den Augen verlieren. Leider kann es nicht nur positives geben, denn die Waffen ziehen unnatürlich stark nach oben. Auch beim Scharfschützengewehr macht diese kleine Macke keine Ausnahme: Die Waffe hüpft dermaßen, dass es fast so aussieht, als ob es eurem Charakter nicht ganz gut geht.

Fazit
Wer den Vorgänger gemocht hat wird The 40th Day lieben. Auch wenn die Grafik viele Ecken und Kanten ans Tageslicht fördert können sich Army of Two Fans auf die Fortsetzung ihres Lieblingsspiels freuen: Es wird deutlich mehr auf die Zusammenarbeit im Team geachtet und auch die Physik-Engine macht einen großen Schritt in Richtung Realismus.

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