Assassin’s Creed konnte damals unter anderem wegen der einzigartigen Geschichte punkten und fesselte viele Spieler vor den Bildschirmen. Nun allerdings meldet sich der Sci-Fi- Autor John L. Beiswenger zu Wort und behauptet, dass die Geschichte gar nicht aus der Feder der Assassin’s Creed Macher stammt, sondern in seiner Fantasie entstand. Angeblich seien in seiner Kurzgeschichte »Link« mehrere Parallelen zur Reihe von Ubisoft zu finden.
Sein Anwalt belegt, dass die Geschichte erstmals 2003 veröffentlicht wurde, während die Spielserie erst 2007 in den Handel kam. In »Link« geht es um ein Forschungsunternehmen, das mithilfe einer Maschine Menschen in der Zeit zurückreisen lässt, in dem sie auf die Erinnerungen der Vorfahren zugreifen kann. Auch die religiösen Elemente sollen in der Kurzgeschichte vorkommen.
In der Anlageschrift führt sein Anwalt mehrere Zitate aus dem Buch auf, die Ähnlichkeiten zu Assassin’s Creed haben sollen. Einen Auszug aus Link haben wir für euch herausgesucht. Alle anderen könnt ihr euch hier anschauen. "If John Wilkes Booth fathered a child after he assassinated Lincoln, and we found a descendant alive today, we could place Booth at the scene and perhaps smell the gunpowder. Ancestral memories? As far back as you want,"
Der Autor John L. Beiswenger verlangt nun mindestens eine Million Euro Entschädigung. Außerdem soll versucht werden, die Veröffentlichung von Assassin’s Creed III und allen dazugehörigen Produkten zu verhindern.
Was meint ihr zu dem Thema?
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Falls es stimmen sollte, dann wären das viele Spoiler-Sätze für das neue Assassins Creed 😀
Also dass das Grundprinzip mit der Maschine, die einen in die Erinnerungen der Vorfahren bringt, mit seiner Kurzgeschichte fast übereinstimmt, fällt dem guten Mann aber gewaltig früh auf. o.o
Ich finde es bescheuert. Wieviele Spiele wird es geben, die Ähnlichkeiten mit irgendwelchen Geschichten auf der Welt haben. Es gab bestimmt auch schonmal eine Geschichte über einen Frosch, der über die Straße will und aufpassen mus, dass er nicht überfahren wird. Da könnte der Schreiber ja auch die Frogger-Macher verklagen. 🙂