DiRT Rally 2.0: Studie quantifiziert den Einfluss professioneller Beifahrer

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Image: Codemasters

Codemasters hat einen erfahrenen Profi-Beifahrer gegen einen Anfänger in DiRT Rally 2.0 antreten lassen, um deren Einfluss auf die Rennergebnisse beziffern zu können.

Codemasters hat heute die Ergebnisse einer intern durchgeführten Studie veröffentlicht, in deren Rahmen erhoben wurde, wie der Einfluss auf das Fahrer-Vertrauen und die erzielte Höchstgeschwindigkeit ausfällt. Das DiRT Rally 2.0-Team hat bereits zu Beginn dieses Monats ein Experiment mit einer einzigen Variable, dem Beifahrer, durchgeführt, um den Einfluss eines erfahrenen und trainierten Navigators auf die erzielte Rundenzeit festzustellen.

Jeder teilnehmende Beifahrer hat im Rahmen des Experiments die Möglichkeit erhalten, um Codemasters Rally-Fahrer Jon Armstrong auf einer einzelnen Etappe in der London Rally School anzuleiten. Der erfahrene Co-Pilot Noel O’Sullivan verhalf Jon zu einer Rundenzeit von 2 Minuten 32 Sekunden, wohingegen der Anfänger Chris Codey Jon dabei assistierte, eine Rundenzeit von sagenhaften 9 Minuten 44 Sekunden zu erreichen – eine der längsten Rundenzeiten, die jemals auf der Rennstrecke in Bicester erreicht wurden.

Jon Armstrong kommentiert das Experiment mit den Worten:

„Einige Ecken und Kurven waren unter der Anleitung von Chris als mein Co-Pilot außergewöhnlich schwierig zu nehmen. Er konnte Links und Rechts nicht auseinanderhalten und hatte fast die ganze Fahrt über die Augen zugekniffen. Der hilfreichste Hinweis war: „Pass auf, pass auf! Da sind Kurven!“… nicht gerade ideal. Es wäre fast hilfreicher gewesen mit Google Maps zu fahren. Google Maps kreischt wenigstens nicht so laut rum.”

Dr. Jasmine Masters, Studienleiterin für dieses Experiment, ergänzt:

„Mit einem beeindruckenden Zeitunterschied von 7 Minuten 12 Sekunden – somit 284% länger im Vergleich – kann der Stellenwert eines fähigen Co-Piloten nicht abgestritten werden. Ach was, ein fähiger Co-Pilot würde ja schon helfen! Codemasters war damit wirklich gut beraten, mit einigen Weltklasse-Co-Piloten zusammenzuarbeiten, um die Pace Notes und Beifahrer-Anweisungen für DiRT Rally 2.0 aufzusetzen – hätten wir dies Chris überlassen, dann wären wir meiner professionellen Meinung nach total aufgeschmissen.“

Hie in Video, welches die Studie ausführlich dokumentiert:

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5 Kommentare Added

  1. BuBBLe is Live 42750 XP Hooligan Schubser | 27.02.2019 - 19:11 Uhr

    Bis vor einiger Zeit haben mir die Calls des Beifahrers halt noch 0 gesagt bzw. wusste ich damit einfach voll oft nichts anzufangen xD

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  2. snickstick 254465 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 27.02.2019 - 20:01 Uhr

    Google Maps kreischt wenigstens nicht so laut rum

    ???

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  3. BLACK 8z 79860 XP Tastenakrobat Level 4 | 27.02.2019 - 21:52 Uhr

    Naja, ob man da von Co Pilot sprechen kann wenn derjenige nichtmal rechts und links auseinander halten kann und sich in die Hosen macht? Da wäre man alleine sehr wahrscheinlich besser dran. Zumindest ist es bei uns in der Arbeit so, da schaffe ich allein mehr als zu zweit mit nem unfähigen Kollegen ? Wenn aber natürlich beide gut aufeinander abgestimmt sind dann ists ebenso klar dass man wesentlich schneller ist. Ich denke das ist in jedem Bereich so. Aber trotzdem gut dass da selbst Tests dazu gemacht werden um ein Spiel authentischer und besser zu machen.

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    • Eminenz 0 XP Neuling | 28.02.2019 - 09:05 Uhr

      Wahlter röhrl ist einfach eine Legende.

      Besonders gut finde ich:
      „Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen !!!“

      Recht hat der mann. Frontantrieb ist was für Frauen XD

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