Fez: Microsoft reagiert auf Polytrons Patchpolitik

Ein fehlerhafter Patch zum XBLA-Spiel Fez sorgt bei einigen Spielern für beschädigte bzw. gelöschte Spielstände. Der Patch wurde nur kurze Zeit nach seiner Veröffentlichung offline genommen, wird jedoch seit letzter Woche wieder …

Ein fehlerhafter Patch zum XBLA-Spiel Fez sorgt bei einigen Spielern für beschädigte bzw. gelöschte Spielstände. Der Patch wurde nur kurze Zeit nach seiner Veröffentlichung offline genommen, wird jedoch seit letzter Woche wieder angeboten – ohne Verbesserungen.

Laut Entwickler Polytron koste ein solcher Patch "zehntausende Dollar", da die Zertifizierung durch Microsoft so teuer wäre. Und da nur ein sehr kleiner Teil an Spielern betroffen ist, habe man den Patch wieder online gestellt, zumal das zu viel Geld für ein kleines Indie-Studio sei.

Nun hat sich auch Microsoft zu dem Thema geäußert und will nicht bestätigen, dass die Zertifizierung eines einzelnen Patches "zehntausende Dollar kostet.

"Während wir die Kosten von Updates nicht offenlegen, haben wir Trapdoor angeboten zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass dahinter kein blockierendes Problem steckt. Polytron und ihr Investor Trapdor trafen die Entscheidung, nicht an weiteren Updates für Fez zu arbeiten. Microsoft Studios hat sich entschlossen diese Entscheidung zu unterstützen, in dem Glauben, dass Polytron und Trapdoor in der besten Position waren, um festzustellen, was ein akzeptables Qualitätslevel für ihr Spiel ist", heißt es in einer Stellungnahme.

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