Laut Ubisoft-Chef Yves Guillemo schadet der ausgedehnte Lebenszyklus der aktuellen Konsolen-Generation der Spieleindustrie und trägt gleichzeitig auch die Schuld daran, dass zu viele Fortsetzungen auf den Markt kommen. Die Branche habe den bisher bekannten Zyklus vermisst, nämlich ungefähr alle fünf Jahre eine neue Konsole.
Einerseits verstehe er die Konsolen-Hersteller, da eine neue Konsole immer mit hohen Kosten verbunden sei. Aber neue Konsolen seien nunmal wichtig für die Branche, da sie die Kreativität fördern. Stehe man am Anfang einer neuen Generation, dann gehen die Entwickler auch mehr Risiken ein und wagen Schitte mit neuen Marken und Spielereihen.
Aber auch die Spieler selbst sind in dieser Zeit sehr offen für Neues und würden ihre Gedanken neu ausrichten. Das Problem liege beim Ende einer Konsolen-Generation. Spieler wollen neue Inhalte, allerdings nicht so viele neue Dinge kaufen. Sie wissen, dass ihre Freunde Call of Duty oder Assassin's Creed Spielen werden, weshalb diese Spiele von ihnen gekauft werden.
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Naja Ubisoft, wie viele AC-Teile sinds nun? Gab ja sogar einen Facebook-Teil ^^ und Just Dance wird auch immer wieder "neu" auf den Markt geworfen.
Es liegt eher an der Geldgier, dass immer mehr Fortsetzungen erscheinen.
Ziemliches Armutszeugnis, diese Aussage. Sie können nur kreativ sein wenn sie eine neue Konsolengeneration haben, da sie dann mehr Risiken eingehen?