Auf der San Diego Comic Con wurde ein neuer The Lord of the Rings: The Rings of Power SDCC Trailer veröffentlicht. Die Serie startet am 2. September 2022 auf Amazon Prime Video.
DE-Trailer:
EN-Trailer:
Zusätzlich wurde noch ein Q&A-Panel abgehalten. Die Aufzeichnung gibt es hier zu sehen:
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Freue mich schon voll drauf und hoffe die Geschichte wird unter anderen spannend erzählt.
Am besten man geht mit möglichst niedrigen Erwartungen ran. Was natürlich schwer fällt, bei dem Stammbaum. Aber anders wird man vermutlich nur enttäuscht werden.
Finde den Trailer richtig gut. Die Serie wird dann wohl dazu führen, dass ich erstmals eine Prime Abo abschließen werde.
Allgemeines zur „Woke-Kritik“:
Jedes Machwerk ist immer auch ein Werk seiner Zeit, unabhängig von der Vorlage. Oder was schätzt du, wie groß heute das Publikum wäre für eine Verfilmung auf dem Niveau von 1954? Ganz abgesehen davon, dass man erst einmal ein „antikes“ Lichtspielhaus finden müsste, wo das Werk noch vorgeführt werden könnte.
Also modernste Technik und modernstes Budget, ja bitte, aber keine modernen Geschäftspraktiken, das macht das 70 Jahre alte Werk kaputt.
Ich kann es ja einigermaßen verstehen, wenn man sich Nähe zur Vorlage wünscht. Roland Deschain wurde in den Büchern immer als hässlicher, hagerer weißer Mann mit stahlblauen Augen beschrieben. In der Verfilmung also folgerichtig gespielt von Idris Elba. Dennoch hätte man Der Dunkle Turm auch so noch verfilmen können, weil diese Details im Großen und Ganzen nicht wichtig waren für die Story.
Nun habe ich nichts von Tolkien gelesen, aber ich denke mal, die storyrelevanten Stellen, die komplett geändert werden müssen, weil Hautfarbe und Augenform nicht mehr zur Vorlage passen, dürften überschaubar sein.
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Ah ja, Samurai, diese alten Fantasygestalten … Eigentlich sollten in Herr der Ringe nur die Menschen mit Schauspielern besetzt werden. Den ganzen Rest müsste das CGI-Department übernehmen.
Aber nee, wenn Menschen eine Rasse spielen, die sie nicht sind, ist das vollkommen okay, solange sie weiß sind.
Ja, ich sehe ne Art Agenda xD
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Das mit der Glaubwürdigkeit ist halt so ne Sache. Ich reise nicht gerne und weiß wirklich nicht, wie die echten Bewohner Mittelerdes so aussehen.
Ich hab das immer für Fantasy gehalten xD
Wir werden sehen ob es sich für Amazon lohnen wird, ich glaube es nicht. Hat sich bis jetzt weder Finanziell gelohnt noch hatten solche Projekte gute Kritiken. Gutes Beispiele für Filme oder Serien die nach einer „Diversitäts Liste“ Produziert wurden sind zb. Ghostbuster (2016) , oder das 3 Engel für Charlie Reboot oder der Oceans Eleven Film mit einem kompletten weiblichen Cast oder Disney Star Wars oder Resident Evil Netflix oder Cowboy Bebop Netflix oder HBO Halo oder Disneys Book of Bobafett usw….Von mir aus können moderne Filme auch Schwarzweiß sein, „Der Leuchtturm“ war ein Meisterwerk.
Lustig nur, dass die aufgezählten Projekte wesentlich schlimmere Mängel hatten, als den Cast.
Eine schlechte Story könnte auch ein Cast voller Alter weißer Männer nicht retten.
Das sind doch die „Modernen Geschäftspraktiken“ von denen du sprichst, oder was verstehst du darunter ? Ich meine dein Komplex für alte weiße Männer sagt schon so einiges. 😅
Genau darum geht es. Ghostbusters wäre immer noch ein beschissener Film, wenn man die Frauen durch den Originalcast ersetzen würde. Es liegt also nicht am Aussehen der Schauspieler, ihrer Hautfarbe oder ihrem Geschlecht.
Es waren einfach schlechte bzw. überflüssige Filme mit Änderungen am Cast. Nicht wegen dieser Änderungen.
Und das mit den alten weißen Männern: Du bist anscheinend anti-woke und diese woke people sind meines Wissens nach Anti-alte weiße Männer. Also ging ich davon aus, dir wären die alten weißen Männer lieber, deshalb hab ich sie erwähnt.
Bei MIB, Ocean’s Eleven und Ghostbusters wären es aber auch tatsächlich alte, größtenteils weiße Männer xD und das waren auch alles Filme, bei denen die Fortsetzungen immer etwas schlechter wurden. Ganz ohne woke-Einstellung.
Auch wenn die Diskussion ins Leere führen mag, ich kann deiner Art von Humor etwas abgewinnen, ich musste etwas schmunzeln. Mir kommt es so vor als ob viele Autoren vor der Produktion Vorgaben bekommen wie; wir brauchen Cast X Divers und Cast Z Die Weibliche Heldin mit der Plot Amor, schreibt da jetzt mal ein Drehbuch. Daraus resultierten dann solche Monstrositäten die keiner sehen will, ob es bei HDR so wird weiss ich nicht aber ich verstehe wenn die Leser unzufrieden mit der Darstellung einiger Völker sind. Peter Jackson sagte selbst vor der Trilogie Produktion, das sie so nahe am Original bleiben wollen wie es geht. Sie wollen die originale Version der Autors drehen und nicht ihre eigenen Wertvorstellungen in den Film mit einbringen. Ist das so verkehrt? Ich glaube nicht.
Dass das verkehrt sei habe ich nie behauptet und würde es auch nicht.
Sich künstlich drüber aufzuregen, dass es jemand anders macht, ohne das Ergebnis zu kennen, einfach nur weil man aus Prinzip gegen eine bestimmte Einstellung oder so ist … Das sehe ich als problematisch an.
Die Serie kann der größte Mist werden, allzu unwahrscheinlich ist das wohl auch nicht, aber das jetzt schon auf die Besetzung bzw. ihr Herkunft zu schieben, ist nicht richtig, finde ich.
Also wenn jemand mit dem „Mindset“ Farbige oder Frauen haben nichts in der Serie verloren Debattieren würden wäre ich direkt auf deiner Seite aber darum geht’s ja gar nicht. Es geht eher darum das Diversität falsch eingesetzt wird, man sollte schon eine nachvollziehbare Welt erschaffen, hat bei GoT auch funktioniert, zumindest bis staffel 6 🤣 Es erscheint einfach faul Hobbits und Elfen zum Teil Farbig darzustellen ohne es zu erklären wenn in den Büchern ausdrücklich von Hellhäutigen Elfen und Hobbits die Rede ist.
Vor allem hatte Peter Jackson gezeigt wie HdR auszusehen hat. Das hat sich bei allen ins Gehirn gebrannt. Wenn man nun davon abweicht kann man nur verlieren.
Ghostbusters hatte so schrecklich geschriebene Charaktere und Dialoge, die hätte kein Schauspieler der Welt retten können.
Die Männliche „Empfangsdame“ wurde z.b bewusst als gut aussehend und dumm gespielt und das den ganzen Film lang.
Die Message war wohl es gibt auch schöne Männer, die dumm sind. Wenn so etwas „Gleichberechtigung“ bedeuten soll, dann ging der Schuss weit über das Ziel hinaus!
Ich mag an sich schon Filme mit einer „Message“, aber so was braucht keiner!
Genau darum ging es mir ja. Der Film war dämlich von vorne bis hinten, da lag nicht (nur) am Cast.
Uns ging es ja speziell um die Filme und Serien wo der Produzent uns mit biegen und brechen eine Message aufs Auge drücken will.
Das kommt nicht immer gut an! Manche haben dafür aber auch kein Gefühl und schiessen über das Ziel hinaus.
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Jein. Filme/ Bücher/ Spiele können und sollten auch zur Diskussion anregen, aber bitte nicht so.
Beispiel:
Im Mittelalter ging es nun mal rauh zu. Das war einfach die Zeit damals und es macht keinen Sinn dies extrem zu verfälschen, nur weil sonst 15 Prozent Kinofans den Film meiden würden.
Ein Amazonenorden etc. ist eine Ausgeburt der jetztigen Sichtweise und hat mit Historischen Begebenheiten nichts am Hut.
Genauso würde ich auch Herr der Ringe so ins Kino bringen wie der Autor die Welt damals sah. Wenn es in den Büchern keine Schwarzen Menschen gab, dann war das eben so. Es ist nun mal seine Welt.
Man kann ja nachträglich in Schulen darüber Diskutieren ob seine Ansichten 100 Prozent gut waren, oder einfach dem Zeitgeist entsprangen.
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Lustigerweise müssen immer nur die Figuren genauso aussehen, wie der Autor das so wollte, oder? Die Handlung kann ne andere sein, die Dialoge können geändert werden, Bäume können woanders stehen. Deutsch sprechen ist auch okay. Aber die Hautfarbe der Figuren ist so essentiell wichtig für die Handlung, dass man sich darüber aufregen muss.
Ich kann verstehen, dass es blöd wäre Rosa Parks oder Martin Luther King von Amy Schumer oder Chris Pine spielen zu lassen, aber wenn es nichts mit der Story zu hat?
Die alten Filme waren ja anscheinend okay, also kann ich davon ausgehen, dass Tolkien Viggo Mortensen im Kopf hatte, als er Aragorn geschrieben hat? Nein, solche Details sind nicht wichtig, nur die Hautfarbe muss stimmen. Darum ging es in der Geschichte anscheinend hauptsächlich.
Wer sagt das? Du? Nein, wenn sich zu viele Dinge gegenüber der Original Buchvorlage ändern wird das sehr wohl auch kritisiert. Siehe dir dazu alleine mal die Kritiken zu Game of Thrones an. Nicht alle fanden die Umsetzung brfriedigend.
Die Frage bei Filmischen Umsetzungen von Romanvorlagen ist ja immer: Wie viel Freiraum lässt du dem Regieseur/ Produzenten des Films?
Ein wenig Freiraum würde ich ihnen auch lassen, aber wenn das Filmstudio Politisches greenwashing betreibt um eine 16er Freigabe zu bekommen und damit Massen an Zuschauer ins Kino zu bekommen, dann geht das gar nicht.
Was zu viel ist, ist zu viel.
Mich würde ja interessieren wie die Nachkommen von Tolkien mit den Umsetzungen zufrieden sind? Kohle ist ja bekanntlich nicht alles im Leben.
GoT hat nach der ersten Staffel immer mehr aufgehört, die Bücher zu verfilmen. Unter anderem, weil es ab einem gewissen Punkt eben keine Vorlage mehr gab. Die größte Kritik gab es meines Wissens für das Ende, das zur Serie, aber nicht zu den Büchern gepasst hat. Wir werden ja sehen, wann es mal ein Ende von GRRM gibt…
Dass die Figuren alle älter gemacht wurden, um nicht zu viele delikate Szenen mit Kindern zeigen zu müssen oder dass Tyrion nicht die Nase abgeschlagen wurde… Solche Dinge wurden gar nicht so sehr kritisiert. Jedenfalls bei weitem nicht so ausdauernd wie die Story.
Zitat: „Ich kann es ja einigermaßen verstehen, wenn man sich Nähe zur Vorlage wünscht. Roland Deschain wurde in den Büchern immer als hässlicher, hagerer weißer Mann mit stahlblauen Augen beschrieben. In der Verfilmung also folgerichtig gespielt von Idris Elba. Dennoch hätte man Der Dunkle Turm auch so noch verfilmen können, weil diese Details im Großen und Ganzen nicht wichtig waren für die Story“
Dein Ernst?
Hast du überhaupt den dunklen Turm gelesen?
Ein weißer hagerer hässlicher blauäugiger Revolvermann? Wo hast du das denn her?
Jeder der den dunklen Turm liest, hat automatisch Clint Eastwood als Revolvermann vor Augen, ob von Stephen King beabsichtigt oder nicht. In seiner Jugend wird er als ausserordentlich gutaussehend beschrieben (Wolfsmond, Glas), und Susan Delgardo war auch ein echtes Schnittchen.
Die komische Verfilmung mit Idris Elba interessiert keinen Hutmacher, hat mit dem dunklen Turm auch nur den Namen gemein, ansonsten ist das Ding absoluter Murks. Ich kenn keinen Stephen King Fan, der sich diesen Verriss angeschaut hat. Ich habe es bei der Hälfte aufgegeben. Deshalb ist das ein absolut schlechtes Beispiel für deine modernen Woke Theorien, die von 90% der Gesellschaft zu recht abgelehnt werden. Umerziehung nein Danke!
Ich habe das hauptsächlich aus Zitaten wie „Eddie sah ihn an – den alten Langen, Großen und Hässlichen, und Gott allein wusste, wie viel hässliche Dinge dieser schon getan hatte, um seinen Turm zu erreichen – und fragte sich, ob Roland überhaupt eine Ahnung davon hatte, wie sehr das wehtat.“
oder dass der Stephen King in der Reihe in seinem Tagebuch vom „Langen, Großen und Hässlichen“ schreibt.
oder „Rolands blaßblaue Augen leuchteten.“ – Okay, blassblau, nicht stahlblau, du hast mich erwischt.
Also ja, ich habe die Reihe gelesen. Und ja, ich habe den Film gesehen. Der ein großartiges Beispiel für eines meiner anderen Argumente hier war: Man braucht keinen Cast, der nicht zur Beschreibung im Buch passt, um eine Verfilmung zu versauen.
Ich habe auch nirgendwo die Verfilmung als gut bezeichnet. Er enttäuscht schon in der ersten Sekunde und das meine ich nicht übertrieben. Da hätte auf schwarzem Grund einfach „Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste…“ stehen sollen. Kurzer Schnitt, Randall Flagg in der Wüste, Schnitt auf Schwarz „… und der Revolvermann folgte ihm.“ Es hätte keine Vorkenntnis der Bücher vorausgesetzt und wäre trotzdem eine so einfache Möglichkeit gewesen, Fans schon in der ersten Minute abzuholen.
Er hatte echt gute Szenen und gut vorgebrachte Dialoge (manche), aber als Verfilmung eben dieser Buchreihe … nope. Nicht umsonst fing meine Kurzrezension damals mit den Worten „Es gibt andere Buchreihen als diese, wieso hätte man nicht die verfilme können?“ an.
Ich finde der Trailer kann sich sehen lassen, ist Super gemacht.
Meine Erwartungen sind nicht groß,so kann ich nicht so sehr Enttäuscht werden 🙂
Bin wohl der einzige der die Serie nicht unbedingt braucht…auch so Herr der Ringe fand ich jetzt nicht so genial außer den 3 Teil der war mega.
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Ich glaube, niemand braucht diese Serie. Den Nicht-Fans reichen die Filme, die es gibt und die Fans wird man nicht zufriedenstellen können.
Es gibt einfach Dinge, die muss man nicht regelmäßig nochmal bringen. Ja, es ist nicht die Story der Filme, gilt also nicht als Remake, aber ich denke, es ist klar, was ich meine.
Es kommt ja auch – hoffentlich – niemand auf die Idee, eine Neuverfilmung von Schindlers Liste zu machen. Manches braucht man einfach nicht.
Aber ich bin mal gespannt, wie die Serie ankommen wird, nachdem Herr der Ringe Light a.k.a. The Shannara Chronicles nach zwei Staffeln eingestampft wurde.
Die Serie wird ganz großes Kino. Das sehe ich jetzt schon.
Ich gebe dir absolut recht, was soll das, warum muss eine FANTASY Welt unsere Gesellschaft darstellen? Das nimmt einfach zuviel Glaubwürdigkeit und ich will nicht während ich einen Film oder Serie schaue mit der Weltanschauung der Autoren belästigt werden. Ich brauche auch keinen weißen Shaft oder einen Lars Croft die machen so vieles kaputt mit ihrer „Progessiven“ Botschaft die sie in ihre Filme/Serien pressen.
Du musst dir zu diesem Thema mal den Youtube Kanal von Peter Frahm Coaching anschauen. Hat 2 Playlists zu diesen Themen. Gibt auch genug Literatur dazu, die das Ganze sachlich bearbeiten.
Da wird einem erst richtig bewusst, wie schädlich alles rund ums Gendern, Quoten, „woke“, „political correctness“, „Social justice warriors“ wirklich für die Gesellschaft ist. Und das man damit den echten „Minderheiten“ eher schadet, sollte jedem, der sich mit der Materie wirklich beschäftigt, schnell klar geworden sein. Traurig, dass dieses schädliche Denken an den empfindlichsten Stellen am meisten eingesetzt wird: Filme, Serien, Videospiele, Berichterstattung. Das, was am meisten Einfluss auf die Gesellschaft hat. In einer modernen Welt..
Dass dadurch diese Medien auch noch inhaltlich schlechter werden, ist nur das Sahnehäubchen 🤦🏾♀️
Edit: Aber man muss vorsichtig damit umgehen. Trotz Meinungsfreiheit, darf man dazu keine Meinung äußern, die dagegen ist. Da verbrennt man sich schnell die Finger dran.