Ein Londoner Gericht hat zwei Männer zu einer Freiheitsstrafe verurteilt, nachdem einer von ihnen sich sowohl in die internen Server von Microsoft als auch von Nintendo gehackt hat. Die Zugänge hat der Hacker dann über IRC-Kanäle geteilt. Der zweite Hacker nutzte den gemeinsamen Zugang, um vertrauliche Produktinformationen zu stehlen und zu verbreiten.
Einer derjenigen, die über Clarks Sharing Zugang zu den Servern erhielten, war Thomas Hounsell, der mit ihm vor dem Londoner Gericht erschien. Hounsell wurde auch im Juni erwischt, nachdem er 17 Tage lang umfangreiche Recherchen nach Produktinformationen auf den Servern von Microsoft durchgeführt hatte.
Nach der Verhaftung wurde Clark schließlich auf Kaution freigelassen. Doch während er auf die Bewährung wartete, hackte er sich über VPN in das Netzwerk von Nintendo und stahl zahlreiche Benutzernamen und Passwörter.
Insgesamt schätzt Nintendo den Schaden zwischen 900.000 und 2 Millionen Dollar. Microsoft schätzt seinen Schaden auf 2 Millionen Dollar.
Dies ist nicht das erste Mal, dass Clark an ähnlichen Sicherheitsproblemen beteiligt ist. Clark war 2015 an der Datenschutzverletzung des Hongkonger Elektronikherstellers Vtech beteiligt und arbeitet seit Jahren bei Malwarebytes und in anderen Bereichen der Sicherheitsforschung, wobei er Sicherheitsmängel in verschiedenen Software und Anwendungen aufdeckte. Obwohl er seine Beteiligung an der Verletzung zugab, wurde er seinerzeit nicht strafrechtlich verfolgt.
Clark wurde zu 15 Monaten Haft verurteilt, die für 18 Monate zur Bewährung ausgesetzt wurde. Hounsell wurde zu sechs Monaten Haft verurteilt, ebenfalls für 18 Monate auf Bewährung, sowie zu 100 Stunden Zivildienst.
Zumindest diesen Clark hätte man einbuchten sollen. Der scheint ganz offensichtlich nicht daraus zu lernen, wenn er während einer Anklage gegen ihn direkt das gleiche Verbrechen anderorts abzieht.?
Richtig So. die haben kein Mitleid verdient, selbst schuld.
Wer mist baut muss auch dafür gerade stehen.
Ich hab kein Mitleid mit solchen Leuten. Richtig so!
Idioten 😀 wieso macht man so etwas .. weiter denken ist dann nicht ganz ihre Stärke
Wenn sie wieder raus sind bekommen die einen Job bei Google oder sogar Microsoft ? ist doch oft so. 😀
Gerade die Wiederholungstat sollte nicht zur Bewährung ausgesetzt werden. Die werden auf jeden Fall nie arbeitslos sein.
Das diese Leute aber offensichtlich Sicherheitslücken ausnutzen die MS und Nintendo nicht gesehen haben bedenkt Ihr schon bevor Ihr nur sagt „Weg damit!“
Das sind auch eure Daten die dort liegen. Wenn die Firmen schon nicht auf normalem Wege reagieren muss man sie etwas „Zwingen“ und ich Wette die Lücken sind unterdessen geschlossen.
Selber schuld. War auf Bewährung und hat weiter gemacht. Hab null Mitleid mit solchen unbelehrbaren Menschen.
Straftaten gehören bestraft und das Risiko solcher darf sich nicht lohnen. Demnach kann man immer über das Strafmaß diskutieren, besonders bei Widerholungstätern. Ob er durch die Bewährung wirklich dazu lernen wird und nichts mehr in der Richtung macht, ist fragwürdig. MS und Nintendo müssen aber offensichtlich an ihre Sicherheitsmaßnahmen arbeiten.
Nur irgendwie passt die Überschrift nicht, keiner der beiden wurde zu 18 Monaten Haft verurteilt und außerdem sicherlich nicht zu Zivildienst.
Na ja Systeme mit einer schwachen Sicherheitsstufe sollte man Hacken so können die Verantwortlichen sehen wie schwach Ihr System ist.
Häuser mit schwachen Türschlössern sollte man Knacken…
Seit wann vergleicht man Äpfel mit Birnen?
Das gilt lediglich für jene, die offenbar null Bewusstsein für Straftaten haben, sofern sie nur auf digitaler Ebene stattfinden.