Microsoft: Stellt Verkauf von neuen Produkten und Diensten in Russland ein

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Image: Microsoft

Heute machte Microsoft die Bekanntgabe, den Verkauf von neuen Produkten und Diensten in Russland einzustellen.

Microsoft zeigte sich heute entsetzt, wütend und traurig über den andauernden Krieg in der Ukraine und verurteilt die unrechtmäßige Invasion durch Russland.

Infolgedessen gab das Unternehmen heute bekannt, dass man „alle neuen Verkäufe von Microsoft-Produkten und -Diensten in Russland aussetzen“ wird.

Darüber hinaus arbeite man mit verschiedenen Regierungen zusammen. Darunter die USA, das Vereinte Königreich sowie der Europäischen Union, um die Geschäfte in Russland in Übereinstimmung mit geltenden Sanktionsbeschlüssen zu stoppen.

Microsoft schreibt außerdem, unter anderem im Hinblick auf Cyberangriffe und der IT-Sicherheit:

„Wir glauben, dass wir der Ukraine am effektivsten helfen können, wenn wir konkrete Schritte in Abstimmung mit den Entscheidungen dieser Regierungen unternehmen, und wir werden weitere Schritte unternehmen, wenn sich die Situation weiter entwickelt.“

„Unser wichtigster Arbeitsbereich ist mit Sicherheit der Schutz der Internetsicherheit in der Ukraine. Wir arbeiten weiterhin proaktiv daran, die für die Cybersicherheit zuständigen Behörden in der Ukraine bei der Abwehr russischer Angriffe zu unterstützen, darunter auch der jüngste Cyberangriff auf einen großen ukrainischen Fernsehsender.“

„Seit Beginn des Krieges sind wir gegen mehr als 20 ukrainische Regierungs-, IT- und Finanzorganisationen vorgegangen, die durch russische Positionierungs-, Zerstörungs- oder Störungsmaßnahmen angegriffen wurden. Wir sind auch gegen Cyberangriffe auf mehrere weitere zivile Einrichtungen vorgegangen. Wir haben öffentlich unsere Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht, dass diese Angriffe auf Zivilisten gegen die Genfer Konvention verstoßen.“

Den vollständigen Artikel, in dem Microsoft auch über seine humanitären Unterstützungen spricht, findet ihr auf microsoft.com.

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