Nach seinem durch Matchmaking-Probleme und Serverausfällen gebeutelten Start sah sich der Koop-Shooter Payday 3 mit reichlich Kritik seitens Spielern und Fachpresse konfrontiert.
Trotz der Probleme konnte das Spiel anfangs gute Spielerzahlen vorweisen, das Interesse ließ allerdings schon bald deutlich nach. Zahlreiche Patches, Updates und neue Inhalten später, hält die Flaute weiter an.
Im neuesten Quartalsbericht von Entwickler Starbreeze Studios gibt CEO Tobias Sjögren an, dass die Verkaufs- und Spielerzahlen von Payday 3 auf einem deutlich niedrigeren Niveau liegen, als man es sich wünschen würde.
Trotzdem werde man nicht aufgeben und weiterhin mit aller Kraft daran arbeiten, das Ruder herumzureißen und die Erwartungen doch noch erfüllen zu können. Neuigkeiten zu geplanten Verbesserungen sollen noch in diesem Monat bekannt gegeben werden:
„Die Verkaufszahlen und die Spieleraktivität von Payday 3 liegen derzeit deutlich unter dem, was wir uns wünschen würden. Unser größtes Augenmerk und absolute Priorität, sowohl während als auch nach dem Quartal, sind die Anstrengungen, die notwendig sind, um sicherzustellen, dass das Spiel die Erwartungen erfüllt. Wir arbeiten eng mit unserem Co-Publishing-Partner Plaion zusammen, um die Änderungen zu identifizieren, die wir sowohl kurz- als auch langfristig umsetzen werden und die den größten Mehrwert für das Spielerlebnis bringen. Das Payday 3-Team wird im Februar die Änderungen und Verbesserungen bekannt geben, die vorrangig umgesetzt werden sollen.“
„Es gibt viele Beispiele aus der Spieleindustrie, wo eine problematische Anfangszeit auf dem Markt in einen langfristigen Erfolg umgewandelt wurde. Es gibt kein einfaches Rezept, aber eine Gemeinsamkeit der positiven Beispiele ist, dass man sich die Kritik der Spieler zu Herzen nimmt, sich traut, sein Spiel zu unterstützen und einen offenen und ehrlichen Dialog mit seinen Stakeholdern führt. Genau das tun wir jetzt mit Payday 3.“
„Nur wenige Unternehmen sind mit einer so starken Marke gesegnet wie Payday. In einer Zeit, in der unser neuestes Spiel hinterherhinkt, hat sich Payday 2 finanziell etwas besser entwickelt als erwartet, und das mit mehr als 400.000 aktiven Spielern in einem einzelnen Monaten während des Quartals. Das zeigt die Stärke der Marke und unser Potenzial, diese zu Payday 3 zu konvertieren, wenn wir unsere Versprechen einhalten.“
Eigentlich seltsam, denn das Spiel ist wirklich cool.
Fand ich nicht. Zumindest als es raus kam, war das ein sehr erschreckendes Erlebnis in jeglicher Hinsicht und ich habe es erstatten lassen.
Bin ich gleicher Meinung, das Spiel ist nicht gut. Es spielt sich wie damals 2013 der Vorgänger, nur schlechter. Es fühlt sich an als wär das Spiel aus der Zeit gefallen. Es sieht zwar hübsch aus, aber technisch und vom gameplay wäre so viel Raum und Zeit für Verbesserung gewesen. Warum nicht auch ein Modus wie left 4 dead, wo eine Gruppe Spieler, die Überfälle verhindern muss? Und Polizisten und Sicherheitszeug platzieren kann? Verschwendetes Potential… Das Spiel ist tot.
Schlechter Start, alle Achievements zählen nur auf schwer – das Willkommen für neue Spieler ist also „solltest du es in ein Match schaffen brauchst du Pros an deiner Seite oder du bekommst nichts“.
Alleine rumprobieren und orientieren damit es nicht toxisch wird ist ja auch nicht drin.
Die Unspielbarkeit zu Anfang hat sicherlich einen Teil beigetragen
Hab es zwar ein paar Tage gezockt aber war dennoch enttäuscht. Am meisten hat mich das Fortschrittsystem und die vielen Erfolge die Koop Partner benötigen gestört.
Was genau hatte man denn erwartet?
Hab es zum Start angespielt – furchtbar und im Vergleich zu Payday 2 eher ein krasser Rückschritt ins Sachen Umfang.
Na dann wollen wir mal hoffen, dass ihnen bis dahin nicht das Geld oder Koch Media die Geduld ausgeht.
Gefühlt bleiben die meisten Spiele inzwischen hinter den Erwartungen.
Wundert mich nicht, ist ehrlich gesagt nicht so ein gutes Spiel… Leider
Hat wohl einfach zu viel verbrannte Erde am Anfang erschaffen 🤔