Resonance of Fate: GC09: Rundenbasiertes Gameplay in Resonance of Fate

Publisher SEGA verspricht mit Resonance of Fate eine Auffrischung im Rollenspiel-Genre. Eine neuartige Storyline und stilvolle Grafik sollen neben einem besonders realistischen Schusswechsel den Kauf rechtfertigen. Zwar wird es bis zum…

Publisher SEGA verspricht mit Resonance of Fate eine Auffrischung im Rollenspiel-Genre. Eine neuartige Storyline und stilvolle Grafik sollen neben einem besonders realistischen Schusswechsel den Kauf rechtfertigen. Zwar wird es bis zum Frühjahr 2010 noch einiges über dieses Rollenspiel zu berichten geben, jedoch können wir euch schon jetzt einen kleinen Vorgeschmack auf Resonance of Fate geben: Auf der Gamescom hatte unser Kollege Simon die Möglichkeit einer Entwicklerpräsentation beizusitzen.

Story
In Resonance of Fate hat es scheinbar eine enorme Umweltkatastrophe gegeben, denn 99% der Menschheit ist hinüber und überall sind gefährliche Giftwolken. Eine Maschine namens Blazel soll die Folgen der Umweltkatastrophe nun beseitigen. So ist das Leben in der Gegend um diese Maschine möglich: Um die Maschine herum ist eine riesige Stadt entstanden, die einem Turm gleicht. Oben im Turm leben die reichen und unten, in der gefährlicheren Umgebung die armen Leute. Ihr seid Mitglied eines Söldnerteams und startet in der Stadt ganz unten, also bei den armen Leuten. Euer Ziel ist es euch nach oben durchzukämpfen.

Gameplay
Ihr steuert das komplette dreiköpfige Söldnerteam und könnt zwischen den drei Charakteren wechseln. Das Spiel läuft ähnlich wie ein Brettspiel ab, es ist also Rundenbasierend: Zuerst führt ihr mit dem ersten Charakter einen Angriff aus, dann wechselt ihr zum zweiten Teammitglied und bekämpft mit diesem eure Gegner. Eure Gegner sind Monster, die euch nicht alleine gegenüber stehen: Es ist sinnvoll, zuerst die Helfer der Monster auszuschalten, denn habt ihr das erst mal geschafft, habt ihr schon so gut wie gewonnen.

Grafik & Co.
Das Spiel ist im Stil eines japanischen Rollenspiels gehalten. Es ähnelt also Spielen, wie zum Beispiel Star Ocean: The Last Hope. Zwar ist die Grafik im Allgemeinen ganz in Ordnung, jedoch sind die Bewegungsabläufe der Figuren nicht gut umgesetzt: Passanten gleiten mehr die Treppen hinauf, als das sie diese hinauf gehen.

Inhalt
In der Präsentation wurden zwar nur Pistolen gezeigt, jedoch steht euch ein reichhaltiges Waffenarsenal zur Verfügung, das ihr in den zwei großen Städten des Singleplayers einsetzen könnt. Die Spieldauer sorgt allerdings für Verwirrung: Laut den Entwicklern werden 15 bis 115 Stunden für den Spieldurchlauf benötigt. Die hohe Differenz soll sich durch unterschiedliche Spielarten ergeben. Mehr als den Singleplayer hat das Spiel jedoch nicht zu bieten, denn ein Multiplayer wurde bei der Entwicklung außer Acht gelassen.

Fazit
Für Fans japanischer RPG’s ein Muss, aber alle anderen sollten lieber die Finger von diesem Spiel lassen.

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