Während des letzten Kinda Funny Xcast, der Episode 143, war Todd Howard zu Gast, der Rede und Antwort stand und hat einige neue Details zu Starfield verraten.
Der erste angesprochene Punkt war die Zugänglichkeit des Titels. Howard möchte das Spiel nicht nur auf den üblichen Bildschirmen sehen, wie dem eures Computers, sondern auch auf Handhelds. So wird an dem HUD sowie den Einstellungen gearbeitet, damit diese performant bspw. auf dem Steam Deck sind. Gerade dazu benötige es Anpassungen am HUD, welche man vorsichtig justieren wird, um dort ebenfalls ein optimales Erlebnis zu schaffen.
Die Charaktererstellung ist ein großer Punkt in Bethesdas Open-World-Rollenspiel. Nichts definiert den Spieler so sehr, wie die Erstellung des Alter-Egos. Aus den gesammelten Erfahrungen möchte man den Spielern die besten Optionen anbieten, um ein individuelles Gefühl für den eigenen Protagonisten zu bekommen. Dabei sind die Skills, die der Charakter beherrscht, ebenfalls ausschlaggebend.
Mit der Auswahl der Skills wird bestimmt, in welchem Umfang euer Astronaut mit der Umwelt agieren kann oder diese auf ihn reagiert. Das Studio möchte ein Detail erreichen, in dem sich jeder Spieldurchgang nach etwas Besonderem anfühlt – und Spieler so ihren eigenen Durchgang mit denen anderer vergleichen.
Starfields über 1000 Planeten werden auch Flüsse und Seen besitzen, gefischt wird dort allerdings nicht, da Starfield kein Angel-System erhalten hat. Die Erstellung der Planeten erfolgt prozentual, somit wird nicht jeder Planet voll bewohnt sein oder Ressourcen zum Abbauen bieten. Howard möchte ein natürliches Gefühl für das All erschaffen, in dem nicht jeder Planet lukrativ sein kann oder Spieler etwas Aufregendes finden. Es wird folglich leere Planeten geben, auf denen sich nur Geröll oder Gestein befindet, ohne Anzeichen von Lebewesen. Howard spricht von circa zehn Prozent, auf denen Lebewesen gefunden werden können.
Wie im Showcase bereits gezeigt, wird es Beziehungen zwischen Charakteren geben, freundschaftlich oder sogar romantisch. Im Interview beziffert Howard die Menge auf vier Personen, mit denen eine romantische Beziehung aufgenommen werden kann.
Starfield wird außerdem einen besonderen Soundtrack erhalten, welcher nicht nur im Hintergrund vorgespielt wird. Eine musikalische Untermalung wird in Form von Radiosendern vorgetragen, was man bereits aus den Fallout-Spielen kennt. Verschiedene Radiosender sind hierfür auf Planeten im All platziert, von denen aus das Signal gesendet wird, diese Stationen können auch besucht werden. Das Signal sendet aber nur in einem bestimmten Radius, verlässt man diesen, verliert man den Empfang der Radiostation.
Das Modifizieren der Schiffe ist ein großer Punkt in Starfield, der bereits im Showcase für Aufsehen gesorgt hat. Außenposten und Schiffe können nach eigenen Wünschen ausgebaut oder modifiziert werden, dabei ist es egal, ob das Schiff gestohlen ist, oder man es sich gekauft hat. Gebäude sowie Schiffsbau sind gezielt auf das Endgame ausgerichtet, da eine enorme Menge von Rohstoffen benötigt wird, um diese zu verwalten. Howard möchte so die Bindung zwischen den gebauten Dingen und dem Spieler erhöhen.
Nebenquests sind ein weiterer Punkt, der eine große Welt erst lebendig wirken lässt. Je authentischer die Umgebung aufgebaut ist, desto einfacher fällt es Spielern, sich in diese Welt einzufügen. Howard betont dabei, dass man nicht die generischen „Hol mir meine Katze zurück, dann bekommst du etwas“-Aufgaben einbaut, sondern man die Nebenaufgaben sehr spezifisch ausgewählt hat, um eine organische Welt zu erstellen.
Die Modding-Community ist immer ein fester Punkt von Bethesdas Rollenspielen. Für das Studio ist es essenziell, der Community einen guten Zugang zu Starfield zu ermöglichen. Man möchte aus dem Rollenspiel ein „Modding-Paradies“ erschaffen, in dem sich jeder austoben und seine Inhalte mit der Community teilen kann.
Abschließend ist das Leben auf einem Planeten der letzte angesprochene Punkt. Grundsätzlich wird der Spieler Außenposten auf seinem Lieblingsplaneten bauen können, ganz nach seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen. Allerdings erwähnt Howard mehrfach, dass gerade der Bau eine hohe Menge an Ressourcen benötigt.
Materialvorkommen auf einem Planeten können erschöpfen, man muss also schauen und vergleichen auf welchem Planeten man das Eigenheim errichten will. Ebenso können Planeten mit Stationen bebaut werden, die nur für den Materialabtrag zuständig sind. Neben den gewaltigen Mengen Ressourcen zur Herstellung, wird der Spieler auch die nötigen Skills zum Bau benötigen. Die Ausrichtung des Charakters, sowie seine Fähigkeiten, haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Baumöglichkeiten der Außenposten und Schiffe. Zum Glück gibt es Frachtrouten, die eure Ressourcen transportieren können.
Starfield erscheint am 6. September für Xbox Series X/S, PC und im Game Pass. Käufer der Premium-Version dürfen dank Vorabzugriff bereits ab dem 1. September ihr Abenteuer im Weltraum beginnen.
Ich weiss ja noch nicht, wie es ich bewerten soll wenn sie sagen „maßenweise“ Ressourcen zum bauen… ist es nun nur so, dass es nicht mehr Casual freundlich ist oder muss ich wirklich für ein Bauteil 2 Tage farmen?
Das hoffe ich passiert nicht, weil dann kann ich auch weiter NoMansky etc. spielen. Schade finde ich auch nicht Anti-Angel option, aber vielleicht kann man die Fische ja erschießen und sich so selbst ein „Angelherausforderung“ erstellen.
Wird wohl auch eher über Mods gelöst werden
Hoffentlich gibt es einen Planeten Nirn, mit alten Skyrim ruinen 😀 Oder allgemein Tamriel überreste ^^ das wär mega und würde so dass Bethesda Universum vollenden 😀
Ich denke man wird es sich nicht nehmen lassen das ein oder andere Easter Egg zu liefern, den fanatischen Fan haben sie bereits gezeigt und so ein „Pfeil ins Knie“ wäre einfach der Knaller 😉
Das ist das erste was ich in Starfield tu 😀 Den Planeten Nirn suchen mit Elder Scrolls easter eggs. Ein Traum wird das wenn es den gibt 😀 Ich werde ab Release auch Reddit jeden Tag für so ein Fund absuchen.
Oh mein Gott, ich seh’s kommen,
ich, stundenlang im Charakter-Editor, bevor es überhaupt erst in die Weiten des Alls gehen wird 😅
Ich sag‘ schon mal, Ciao Leben.
Das klingt alles Sehr interessant.
ICh hoffe,.. man findet einen angenehmen Spagat zwischen „Farming/Gridning“ und Bau/Modifizierung der Schiffe, Basen und co.
Ich freue mich nachwie vor auf das Game und kann es eigentlich kaum abwarten xD
Freue mich mega drauf. Endlich wieder ein RPG.
Das finde ich jetzt etwas komisch, dass für den Bau einer Basis gleich die gesamten Ressourcen eines Planeten erschöpft sein können. Eines PLANETEN!
Ich denke mal, dass es sich dabei um eine Design-Entscheidung handelt .. damit man nciht auf jedem Planeten, den man entdeckt eine Basis voll ausgebaut hinplfastern kann
Das gleiche hab ich mir auch gedacht. Ich sehe es schon kommen.
Planeten Scannen>Landungspunkt von Erzhäufchen Markierken>Looten> Planeten Globus im Menü aufrufen > den nächsten Ressourcen Punkt auf dem Globus suchen>wieder landen> >Mach das 5-10mal >Planet Leer . Und dann geht’s wieder von vorne los. TAUSEND Mal 😅 Fun Fun Fun Fun Fun!
Naja, mal abwarten. Ich habe ja eh schon viel kritisiert bevor das Spiel überhaupt erschienen ist. Vielleicht ist es ja nicht ganz so schlimm.
Ich bin gespannt wie sie das alles lösen werden. Ein gutes Rollenspiel wird es aufjedenfall wie gut alles drumherum wird werden wir bald sehen. Ich wette aber das man nicht schwimmen kann. Oder wenn dann nicht sehr lange.
Naja, mit nem schwere Raumanzug kann man aber vielleicht unter Wasser gehen und dann ggf. mit dem Jetpac einen auf Walsprung machen 🙃
„Materialvorkommen auf einem Planeten können erschöpfen“ Mhhhmm ich hab gehofft das gerade auf Monden riesige Ressourcen vorkommen die man Ausbeuten kann, ich hoffe nicht das es nur ein paar dutzend Erzhäufchen auf jedem Planeten die man dann mühsam per Globus schnellreise Looten muss.
Das wird ein unglaublich riesiges Spiel werden hehe.
Tell me lies, tell me sweet little lies <3 🎶
Danke für den Bericht ☺️