Ubisoft: Dank starken digitalen Verkäufen ein gutes Geschäftsjahr

In der Videospielbranche gibt es viel Geld zu verdienen, dass dies aber ein schnelllebiges Geschäft ist, musste erst THQ am eigenen Leib spüren. Der ehemals große Publisher kämpft mit großen Geldsorgen aufgrund falscher Investments…

In der Videospielbranche gibt es viel Geld zu verdienen, dass dies aber ein schnelllebiges Geschäft ist, musste erst THQ am eigenen Leib spüren. Der ehemals große Publisher kämpft mit großen Geldsorgen aufgrund falscher Investments. Ubisoft hat keines dieser Probleme und legt dank überragender digitaler Verkäufe ein starkes Geschäftsjahr hin.

Mit dem alljährlichen Report über die Umsätze des Unternehmens veröffentlichten die Franzosen natürlich Zahlen, die sich sehen lassen können: Der reine Gewinn betrug immerhin 37,4 Millionen Euro, während die Verkaufszahlen eine Milliarde Euro knapp überstiegen.  Der digitale Handel brachte nochmals 80 Millionen Euro in die Kassen und stieg zum Vorjahr um unglaubliche 110 Prozent.

Die hauseigenen Core-Titel machten mit 578 Millionen Euro mehr als die Hälfte aus, während sich die Casual-Spiele allerdings mit einem Umsatz von  483 Millionen Euro ebenfalls beachtlich geschlagen haben.

„Ubisoft erreichte einen 90-prozentigen Anstieg im aktuellen Einkommen des fiskalischen Jahres 2011-12, und befindet sich damit in den oberen Regionen, die wir angepeilt hatten“, sagte Ubisoft’s CEO Yves Guillemont in einem offiziellen Statement. „Diese Leistung wurde zusätzlich durch unseren starken Zuwachs in unseren digitalen Umsätzen angespornt.“

„Trotz weiterer Investitionen haben wird das Jahr dank unseres besser als erwarteten Geldflusses in einer soliden finanziellen Situation beendet“, lässt er weiterhin verkünden und kann durchaus zufrieden mit der guten Leistung seines Unternehmens sein.

Auch ist sich Guillemont sicher, dass die neue Konsolengeneration noch stärker vernetzt sein wird, was den Markt extrem fördern sollte. Er ist der Meinung, dass die neuen Konsolen von der sozialen Integration und des free-to-play Modells profitieren werden.

Mit diversen neuen Titeln, wie etwa dem bald erscheinenden Ghost Recon Future Soldier, erhoffen sich die Franzosen, den Verkauf der Spiele im aktuellen Geschäftsquartal nochmals um 11 weitere Prozent steigern zu können und damit etwa 115 Millionen weitere Euro einzunehmen.

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